Tipps der Kriminalprävention
Sicherer Einkauf auf Online-Kleinanzeigen-Plattformen
Geschlossene Geschäfte und lange Wartezeiten bei Internetbestellungen führen derzeit zu einem Anstieg an Privatkäufen. Die Polizei berät und gibt Tipps.
Aufgrund der derzeitigen Regelungen hat der Handel geschlossen und die Menschen müssen auf alternative Einkaufsmöglichkeiten ausweichen. Aufgrund von längeren Lieferzeiten oder auch Lieferengpässen wird beim Einkauf oft auf Online-Kleinanzeigen-Plattformen zurückgegriffen.
Dazu gibt die Kriminalprävention folgende Tipps:
- Üblicherweise empfiehlt die Polizei den Kauf persönlich abzuwickeln, die Ware vor Ort zu begutachten und zu bezahlen. Aufgrund der Corona-Krise kann auf die Post- und Paketzustellung und Zahlung per Nachnahme oder Online-Bezahldienste ausgewichen werden.
- Überlegen Sie welches Risiko Sie bei einer Vorauszahlung eingehen wollen. Dies gilt besonders für Zahlungen ins Ausland.
- Seien Sie achtsam bei verhältnismäßig günstigen Angeboten.
- Wickeln Sie die gesamte Kommunikation mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer über die Anzeige-Plattform ab. Täter versuchen oftmals auf andere Kanäle auszuweichen, um ihre Identität zu verschleiern.
- Fordern Sie bei hochpreisigen Waren weitere Bildaufnahmen und genaue Spezifikationen bei der Verkäuferin oder dem Verkäufer an.
- Melden Sie verdächtige Anzeigen der Verkaufsplattform. Sie schützen so auch andere.
Vorsicht beim Kauf von Schutzmasken
Die Polizei rät aufgrund des Corona-Virus zu besonderer Vorsicht beim Kauf von Schutzmasken, Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln im Internet.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter http://www.bundeskriminalamt.at/praevention oder auf den Facebook-Seiten www.facebook.com/bundeskriminalamt, unter der Telefonnummer 059 133-0 und natürlich auch auf jeder Polizeiinspektion.
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