Burgenland
Testoffensive im Landesdienst und Zutrittstests für Besucher
Mit dem Ende des harten Lockdowns am 19. April werden die Testungen im Burgenland wie berichtet intensiviert. Davon betroffen ist auch der Landesdienst mit seinen Dienststellen. Dortige Besucher brauchen ab Montag Zutrittstests
BURGENLAND. "Die Testung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landes wird massiv ausgeweitet, um Infektionen weiter reduzieren zu können", teilte das Land am Freitag mit. Konkret sollen die Testungen zweimal pro Woche erfolgen.
Besucher von Dienststellen des Landes benötigen ab dem 19. April für den Zutritt:
- den Nachweis eines negativen Antigen-Tests auf SARS-CoV-2, der nicht älter als 48 Stunden ist, oder
- den Nachweis eines negativen PCR-Tests, der nicht älter als 72 Stunden ist, oder
- einen Nachweis über eine Coronavirus-Infektion in den letzten 6 Monaten oder
- einen Nachweis über neutralisierende Antikörper für einen Zeitraum von 3 Monaten, gerechnet ab dem Zeitraum der Probenentnahme
Spucktests vor Ort
Für Besucherinnen und Besucher, die keinen dieser Nachweise vorlegen können, werde es auch die Möglichkeit eines Spucktests vor Ort geben. Für die beiden Landhäuser erfolgt die Ausgabe der Spucktests im Eingangsbereich des Landhauses Alt. Um längere Wartezeiten zu vermeiden, wird Besucherinnen und Besuchern jedoch empfohlen, einen entsprechenden Nachweis mitzubringen.
Schon bisher galt für die Dienststellen, dass Parteienverkehr vor Ort nur nach Voranmeldung in dringenden und unaufschiebbaren Fällen möglich war und Erledigungen möglichst telefonisch oder in elektronischer Form erfolgen sollen. Die übliche Erreichbarkeit der Dienststellen des Landes per Telefon während der Dienstzeiten bzw. per E-Mail ist gewährleistet.
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