Burgenlands Stromzähler werden „intelligent“
Die ersten „Smart Meter“ wurden eingebaut
EISENSTADT. Bis Ende 2019 müssen mindestens 95 Prozent der Stromzähler im Burgenland „smart“ sein. „Diese „intelligenten“ Stromzähler ermöglichen eine tägliche Kontrolle des Stromverbrauchs und darauf aufbauend eine Optimierung des Nutzverhaltens. Die Zählerablesung wird bequemer, da der Kunde nicht mehr zum Ablesetermin zu Hause sein muss¶, erläutert Netz Burgenland-Geschäftsführer Johann Wachtler.
Weniger Energieverbrauch
Ein weiteres Plus ist, dass Smart Meter bis zu 50 Prozent weniger Eigenverbrauch als die bisherigen Ferrariszähler haben. Verbraucher können zusätzlich Stromkosten sparen, indem sie den eigenen Verbrauch, der im personalisierten Web-Portal auf der Website der Energie Burgenland abgebildet ist, kontrollieren und optimieren.
Start der Umstellung im Bezirk Jennersdorf
Mitte November startete Netz Burgenland mit dem Einbau der Smart Meter. Den Anfang macht der Bezirk Jennersdorf. „Wir haben schon mehr als 300 Geräte eingebaut. Unsere Monteure haben nur gute Erfahrungen gemacht – der Einbau erfolgt schneller als erwartet und die Kunden sind sehr positiv eingestellt“, freut sich Peter Sinowatz, Geschäftsführer Netz Burgenland. Bis 2019 sollen rund 200.000 Zähler getauscht werden.
Informationen unter www.netzburgenland.at.
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