Kommentar
Hoffnungsschimmer für den Tourismus
Wenn am 29. Mai die Hotellerie wieder ihre Pforten öffnen darf, heißt das natürlich nicht, dass im Tourismus der Normalzustand eintritt. Solange Reisebeschränkungen in Europa bestehen, wird auch der Überlebenskampf in der Fremdenverkehrsbranche weitergehen.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch für den burgenländischen Tourismus. Anders als in den anderen Bundesländern überwiegt nämlich traditionell der Anteil der inländischen Besucher. Während etwa in Tirol rund die Hälfte der Nächtigungen auf Gäste aus Deutschland fällt, kommen im Burgenland rund drei Viertel aller Gäste aus Österreich – mit den Schwerpunktmärkten Wien und Niederösterreich.
Von dieser Gästestruktur könnte das Burgenland heuer profitieren, auch wenn die kulturellen Großveranstaltungen ausfallen mussten.
Dieser Sommer wäre auch für uns Burgenländer eine Gelegenheit, unser Land besser kennenzulernen. Es gibt sicher noch genug Regionen, die es zu entdecken gibt und für die es sich lohnt, ein paar Tage Urlaub zu machen.
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