Bildergalerie vom Supermond
Das war der größte Vollmond des Jahres

Der Vollmond vom 5.11.2025 im herbstlichen Kirschbaum
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  • Der Vollmond vom 5.11.2025 im herbstlichen Kirschbaum
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Am Abend des 5. November 2025 erlebten Himmelsbeobachterinnen und -beobachter in ganz Österreich ein spektakuläres Naturereignis: den größten Supermond des Jahres. Der Vollmond stand gestern besonders nah an der Erde – rund 356.800 Kilometer entfernt – und leuchtete dadurch heller und größer als gewöhnlich.

ÖSTERREICH. Schon kurz nach dem Sonnenuntergang zeigte sich der Mond eindrucksvoll über den Horizonten. Viele Menschen nutzten das klare Wetter, um das Schauspiel zu beobachten und zu fotografieren. In sozialen Netzwerken wurden unzählige Bilder geteilt – von romantischen Mondaufgängen über Städten bis zu mystischen Aufnahmen über Nebelfeldern.

Der November-Vollmond trägt traditionell die Namen "Nebelmond" oder "Bibermond".
  • Der November-Vollmond trägt traditionell die Namen "Nebelmond" oder "Bibermond".
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Was ist ein Supermond?

Der Begriff "Supermond" ist eher umgangssprachlich zu verstehen, es wird in der wissenschaftlichen Astronomie nicht verwendet. Ein Supermond ist immer dann zu beobachten, wenn sich der Himmelskörper im Perigäum, also der kleinsten Entfernung zum Erdmittelpunkt befindet und diese weniger als 360.000 Kilometer beträgt.

Zwischen Mini- und Supermond können bis zu 14 Prozent Größenunterschied und 30 Prozent Helligkeitsunterschied liegen. Tatsächlich entspricht der Größenunterschied des Mondes in Erdnähe (Perigäum) zu jenem in Erdferne (Apogäum) in etwa dem einer 2-Euro-Münze zu einer 1-Euro-Münze.

Der Begriff "Supermond" ist eher umgangssprachlich zu verstehen, es wird in der wissenschaftlichen Astronomie nicht verwendet.  | Foto: Janet Bleiker - Alpengeierin
  • Der Begriff "Supermond" ist eher umgangssprachlich zu verstehen, es wird in der wissenschaftlichen Astronomie nicht verwendet.
  • Foto: Janet Bleiker - Alpengeierin
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"Nebelmond" im November

Der November-Vollmond trägt traditionell die Namen "Nebelmond" oder "Bibermond". Während der Begriff "Nebelmond" auf die typischen herbstlichen Nebel- und Hochnebelfelder dieser Jahreszeit verweist, spiegelt der Name "Bibermond" den Lauf der Natur wider. In früheren Zeiten war dies die Periode, in der Biber ihre Dämme ausbesserten und sich auf den Winter vorbereiteten.

Zahlreiche Regionautinnen und Regionauten haben das Himmelsspektakel eingefangen.
  • Zahlreiche Regionautinnen und Regionauten haben das Himmelsspektakel eingefangen.
  • hochgeladen von Harald Zehetner

Himmelsspektakel nächstes Jahr

Auch 2026 hat einige faszinierende Himmelsereignisse zu bieten. Bereits im Frühjahr, genauer am 3. März 2026, kommt es zu einer totalen Mondfinsternis. Dabei taucht der Vollmond vollständig in den Erdschatten ein und färbt sich in ein dunkles Rot – ein sogenannter "Blutmond".

Der Sommer hält dann das wohl spektakulärste Ereignis des Jahres bereit: Am 12. August 2026 kommt es zu einer totale Sonnenfinsternis. In Österreich wird die Finsternis zwar nur partiell zu sehen sein, doch auch das verspricht einen beeindruckenden Anblick: Ein Teil der Sonne wird vom Mond verdeckt, wodurch der Himmel in ein außergewöhnliches Licht getaucht wird.

Der nächste Vollmond findet im September 2026 statt.

Nur wenige Stunden nach diesem Ereignis sorgt der Himmel für die nächste Show: In der Nacht vom 12. auf den 13. August erreichen die Perseiden ihren Höhepunkt. Der bekannte Meteorstrom bringt Dutzende Sternschnuppen pro Stunde hervor, besonders in klaren, mondlosen Nächten. In diesem Jahr stehen die Chancen gut, da der Mond kurz nach seiner Finsternis nur wenig Licht beisteuert.

Zum Thema:

Der "Nebelmond" leuchtet groß über Österreich
Mondkalender aktuell für den November 2025
Sternschnuppenschauer dieses Jahr schwer sichtbar

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