Wochenende wird heiß
Die Sonne macht im Herbst keine Pause

Schön langsam wird es Herbst... die Sonne lässt sich aber in den kommenden Tagen öfters zeigen. | Foto: Bettina Gschaider
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Nach einem viel zu kalten August kann uns der September noch mit einigen Sommertagen zum Schwitzen bringen.

ÖSTERREICH. Vor neun Tagen begann eigentlich der meteorologische Herbst. Seitdem dreht der vergangene Sommer so richtig auf. Das Hochdruckgebiet „Hermelinde“ bringt heiße Luft aus ­Afrika und vom Mittelmeer direkt zu uns. Es ist derzeit um bis zu 5,5 Grad zu heiß im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Laut Daten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) belegt der Sommer 2021 den achten Platz. Der heißeste Tag war der 8. Juli mit 37,5 Grad (Bad Deutsch-Altenburg, B.). Im Vergleich zum historischen Mittelwert hatten wir doppelt so viele Hitzetage (über 30 Grad). 24 gab es in Wien, Graz und Eisenstadt.

In Großwetzdorf. | Foto: norbert reischl

Am Bodensee regnet es Donnerstag am Vormittag zeitweise. Einige Wolken tauchen auf und einzelne gewittrige Schauer sind vor allem im Gebirge am Nachmittag dabei. Sonst setzt sich im Großteil des Landes das strahlend sonnige und oft sogar wolkenlose Wetter aber fort. Im östlichen Flachland frischt der Südostwind erneut oft recht lebhaft auf. Frühtemperaturen 6 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

... am Saalachtaler Höhenweg  | Foto: Georg Ackerer
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Am Freitag ziehen einige Schleierwolken durch, es ist aber recht verbreitet sonnig. Tagsüber wird der dünne Wolkenschirm dann mitunter etwas dichter und schwächt das Sonnenlicht in der Osthälfte zeitweise ab. In den Bergen entstehen zudem Quellwolken und in Vorarlberg sowie im Außerfern, bis zum Abend dann auch die Alpennordseite entlang einige gewittrige Schauer. Oft ist es aber auch recht freundlich und überwiegend auch trocken. Der Wind weht schwach, nur ganz im Osten teils mäßig aus Südost bis Süd. Frühtemperaturen 6 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

Es Herbstl't 🍁 | Foto: Monika Kaderschabek

Gewitter am Wochenende 

Das Wochenende beginnt zweigeteilt. Von Vorarlberg bis zum Innviertel wird es nass, im Südosten und Osten bleibt es länger sonnig, einige Wolken können aber durchziehen. Im Laufe des Tages wird es auch im gesamten östlichen Bergland bis zum Wienerwald und vereinzelt auch im Flachland unbeständig mit Schauern und einzelnen Gewittern. Der Wind bläst oft schwach, nur vorübergehend im Vorfeld von Schauerzonen merklich auffrischend aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 8 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 27 Grad.

Abwechslungsreich gestaltet sich der Sonntag. Vor allem über dem Flachland sind nach Auflösung allfälliger Restwolken der Nacht einige Sonnenstunden zu erwarten. Im Tagesverlauf entwickeln sich aber regional vermehrt Quellwolken und daraus einzelne Regenschauer, örtlich auch Gewitterzellen. An den spätsommerlichen Temperaturen ändert sich indessen wenig. Bei überwiegend schwachen Windverhältnissen liegen die Frühtemperaturen zwischen 10 und 18 Grad, die Nachmittagstemperaturen erreichen immerhin 21 bis 26 Grad.

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