Fastenzeit: Mehr als nur Abnehmen
Die Fastenzeit kann sich sehr positiv auf den Körper auswirken.
Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit im Christentum offiziell begonnen. Gläubige verzichten 40 Tage lang auf bestimmte Genuss- oder Lebensmittel. Nicht immer hat Fasten allerdings einen religiösen Hintergrund. Strengen Ernährungsregeln zu folgen, um den Körper wieder in Takt zu bringen, ist auch in der Medizin oftmals eine geeignete Herangehensweise.
Viele Vorteile
Prinzipiell muss zwischen Heilfasten und Saftfasten unterschieden werden. Erstgenanntes ist als Kur bei bestimmten Krankheiten zu verstehen, während Letzteres auch für gesunde Menschen sinnvoll sein kann. Elke Steinmann, ärztlich geprüfte Fastenleiterin, möchte auch mit einem Vorurteil aufräumen: "Fasten ist nicht nur ein Mittel zur Gewichtsreduktion". Vielmehr sei es eine Möglichkeit, sich sowohl körperlich als auch geistig zu stärken.
Langfristige Umstellung
Insbesondere unsere Abwehrkräfte freuen sich über den kleinen Neustart, der auch die eventuell durcheinander geratene Verdauung wieder in Ordnung bekommen kann. Viele Menschen nützen die intensive Zeit auch als Start für eine generelle Ernährungsumstellung. Darüber, welcher Ansatz für einen selbst sinnvoll ist, klärt im Zweifel auch ein Hausarzt auf. In geleiteten Gruppen können Anfänger alles über das richtige Fasten lernen und sich gegenseitig unterstützen.
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