Heringsschmaus ist kein Gesundheitsgraus
Der traditionelle Heringssalat hat in Sachen gesunder Ernährung viel Potenzial.
Bald ist der Fasching aus und bevor die Fastenzeit beginnt, gönnen sich viele Familien noch den berühmt-berüchtigten Heringsschmaus. Das prächtige Fischstück wird dabei in den meisten Fällen mit reichlich Mayonnaise sowie Äpfeln, Zwiebeln und Gurken zu einem festlichen Salat verarbeitet. In Sachen gesunde Ernährung ist der Schmaus in seiner üblichen Zubereitung ein zweischneidiges Schwert.
Die fiese Mayonnaise
Wie andere Fische ist auch der Hering reich an wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Diese fördern unter anderem die Nervenbildung, schützen unsere Augen und wirken sich positiv auf Cholesterinspiegel und Blutdruck aus. Wie bei vielen Salatgerichten macht auch beim Heringsschmaus das Dressing vieles wieder kaputt. Aufgrund ihres hohen Fettgehalts ist die Mayonnaise nicht gesund. Wer das Gericht gesünder genießen möchte, kann mit einer Rote-Rüben-Marinade oder mit Apfelessig experimentieren. Ebenso kann eine fettärmere Mayonnaise verwendet und diese mit Joghurt gestreckt werden. Beherzigt man die genannten Tricks, wird der Heringsschmaus zum gesunden Genuss.
Gesundes Rezept
Frischer Heringssalat für vier Personen:
- 1 Apfel + 1 rote Zwiebel
- 150 g Rote Rüben, gekocht
- 5 Stück Essiggurken
- 2 Stück Salzheringe
- 100 g Vogerlsalat
- 1 Schuss Apfelessig
- 1 Schuss Olivenöl
Zutaten klein schneiden und vermengen. Mit frischer Petersilie bestreuen und anrichten.
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