Was man tun kann, wenn das eigene Kind schnarcht

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Statistisch betrachtet schnarcht jedes 10. Kind, diese nächtlichen Geräusche können Symptom eines Obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms (OSAS) sein. Betroffene Kinder haben häufiger Probleme beim Buchstabieren oder in der Mathematik und entwickeln statistisch gesehen häufiger Verhaltensauffälligkeiten als nicht schnarchende Kinder. Chronische Müdigkeit aufgrund eines gestörten Schlafs wiederum führt zu Aggressionen, Konzentrationsstörungen und Leistungsschwächen. Auch ein Zusammenhang mit ADHS wird diskutiert. Aber auch vermeintlich „harmlose“ Schnarchkinder haben ein doppelt so hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen oder –störungen.
Meist liegen dem kindlichen Schnarchen ursächlich vergrößerte Gaumenmandeln (Tonsillen) bzw. vergrößerte Rachenmandeln („Polypen“) zugrunde– in diesem Fall führt eine Operation zur Heilung. Wichtig ist, die Ursachen von kindlichen Schlafstörungen durch einen erfahrenen Spezialisten beurteilen zu lassen – denn viele dieser Symptome sind gut behandelbar.

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