Wenn es tobt im Kopf

Schuld an Spannungskopfschmerzen ist häufig eine einseitige, ungünstige Sitzposition in Kombination mit Stress. | Foto: Picture-Factory / Fotolia
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Kopfschmerzen zählen neben Rücken zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden der Österreicher. Mehr als eine Million Menschen sind hierzulande betroffen. Es gibt viele Formen des Kopfschmerzes, am häufigsten ist der Spannungskopfschmerz, der sich dumpf, drückend oder ziehend bemerkbar macht. Als chronisch bezeichnet man diese Art, wenn die Schmerzen öfter als 180 Mal im Jahr auftreten.

Bewegt gegen den Schmerz

Häufig sind eine ungünstige Sitzposition am Arbeitsplatz oder Stress, Bewegungs- oder Schlafmangel die Ursache. Andauern können die Schmerzen bis zu zwölf Stunden. Manchmal kann schon ein kleiner Spaziergang helfen, die Schmerzen buchstäblich in Luft aufzulösen. Verschiedene Entspannungstechniken und gezielte Gymnastik können bei regelmäßiger Übung die Beschwerden längerfristig in Schach halten. Etwa zehn Prozent der Bevölkerung macht die Migräne zu schaffen. Im Gegensatz zum Spannungskopfschmerz beschreiben Betroffene diese Form als pochend und pulsierend. Die Migräne geht außerdem mit weiteren Symptomen Hand in Hand. Dazu gehören Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit Licht- und Geräuschempfindlichkeit. Bis zu 72 Stunden lang können die Anfälle andauern. Nicht selten landen Migräne-Patienten aufgrund der Intensität der Beschwerden in der Notaufnahme. Behandelt werden hauptsächlich einzelne Symptome, da die Ursachen der Migräne bislang nicht ausreichend erforscht sind und sich von Fall zu Fall erheblich unterscheiden können.

Mit oder ohne Aura

Grundsätzlich kann die Migräne jedoch in zwei Kategorien eingeteilt werden. Bei der Migräne "mit Aura" meldet sich der Anfall bereits etwa eine halbe Stunde vorher an. Dies äußert sich durch Missempfindungen wie Konzentrationsprobleme, Lichtempfindlichkeit oder Taubheitsgefühl im Gesicht.

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