Voodoo Smurfs: Mit 70er-Rock auf den Spuren von Led Zeppelin

Darf's ein bisschen Voodoo sein? Bei den Voodoo Smurfs geschieht nichts ohne den Segen des legendären Voodoo Man. | Foto: Voodoo Smurfs
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  • Darf's ein bisschen Voodoo sein? Bei den Voodoo Smurfs geschieht nichts ohne den Segen des legendären Voodoo Man.
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WIEN. Stephan Kutscher ist in der Musikszene kein Unbekannter: Mit Chaos Beyond war er schon auf Metalpfaden unterwegs und mit Kutscher’s Blues Band beschritt er bluesige Wege. Als er von Sänger Robert Höbart alias "Voodoo Man" eines Nachts in den Proberaum der Voodoo Smurfs geschleppt wurde, war sein derzeitiges musikalisches Schicksal nach eigenen Angaben besiegelt.

Ihr habt aktuell eine selbstbetitelte EP am Start. Wie kam es dazu?
STEPHAN KUTSCHER: Wir sind die Voodoo Smurfs – mit der EP wollen wir uns vorstellen. Der Voodoo Man wollte es so.

Was ist über die vier Songs auf der EP zu sagen?
Einfach nur Rock: Schreiende E-Gitarren treffen auf wilde Orgel-Soli und eine soulige Stimme. So wie man es von Led Zeppelin, Deep Purple oder Queen gewohnt ist.

Was inspiriert eure Songs und wie läuft das Songwriting ab?
Jammen und sich austauschen, an vielen Dingen interessiert und offen sein – das alles zusammen ist ein fruchtbarer Boden für Inspiration. Die zusätzliche Prise Voodoo rundet unsere Musik dann ab. Meist entstehen unsere Songs aus Grundideen, größtenteils von Robert oder Tommy, die im Proberaum dann gemeinsam verwurstet werden.

Mit wem und wo habt ihr aufgenommen?
Die Aufnahmen sind im Studio Parkdeck Recordings entstanden, gemixt wurden sie von Peter Schiendorfer und gemastert bei EBM Sound Production.

Was war euch beim Sound wichtig?
Unsere Energie und den Spirit des Voodoo Man zu erhalten – das war neben der Ausgewogenheit der einzelnen Instrumente unser Ziel.

Was könnt ihr über das Artwork und die Covergestaltung erzählen?
Das Cover stellt den Voodoo Man dar, man sollte es aber aus gesundheitlichen Gründen nicht zu lange betrachten.

Cover der Voodoo Smurfs-EP
Das Cover der EP "Voodoo Smurfs" ziert der berüchtigte Voodoo Man.

Was sind eure Ziele mit Voodoo Smurfs?
Vor Jahrzehnten konnten Musiker ihre Kreativität noch frei ausleben, ihre Musik war schlicht magisch. Um diese Magie einzufangen und an die Hörer weiterzugeben, hat der Voodoo Man seine Voodoo Smurfs zusammengesammelt und mit dieser Aufgabe betraut.

Kann man die Voodoo Smurfs demnächst auch live erleben?
Konzerte sind in Planung, ab Herbst ist mit Terminen zu rechnen. Schaut am besten einmal auf www.voodoosmurfs.com nach!

Wie wohl fühlt ihr euch in der Wiener bzw. österreichischen Musikszene?
Es gibt bei uns unglaublich viele tolle und talentierte Menschen, seien es Musiker, Techniker oder Veranstalter, mit denen die Zusammenarbeit richtig Spaß macht und funktioniert – von dem her fühlen wir uns sehr wohl. Leider wird besonders in Wien Live-Musik immer weniger geschätzt beziehungsweise wird es immer üblicher, die Musiker für Auftritte zahlen zu lassen – dabei sollte es doch umgekehrt sein!

Voodoo Smurfs sind:
Robert Höbart – Gesang, Gitarre
Stephan Kutscher – Gitarre
Tommy Haunold – Keyboards
Constanze Höffinger – Bass
Reinhard Höbart – Schlagzeug

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