Bald 32.000 Coronafälle
Erste Doppelinfektion von Influenza und Omikron

Das Covid-Prognosekonsortium rechnet mit 32.000 Coronafällen - und zwar schon nächste Woche. Weiters wurde nun in Österreich die erste Doppelinfektion von Grippe und dem Coronavirus nachgewiesen. | Foto: Pixabay
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Das Covid-Prognosekonsortium rechnet mit 32.000 Coronafällen - und zwar schon nächste Woche. Weiters wurde nun in Österreich die erste Doppelinfektion von Grippe und dem Coronavirus (Flurona) nachgewiesen.

ÖSTERREICH. Keine guten Aussichten hat das Covid-Prognosekonsortium. Man rechnet mit dramatisch steigenden Zahlen an Neuinfektionen: Am 19. Jänner sollen die Neuinfektionszahlen laut Prognose „mit ziemlicher Sicherheit“ über 20.000 liegen.Als Mittelwert werden vom Prognosekonsortium für kommenden Mittwoch 24.000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden angenommen. Als Obergrenze scheinen in der Prognose sogar 32.000 neue Fälle auf. Das würde beinahe einer Verdoppelung der Fallzahlen innerhalb einer Woche entsprechen.

Erste „Flurona“-Infektion

Erstmals wurde in der Vorwoche im Netzwerk der MedUni Wien eine Doppelinfektion von der Corona-Mutation Omikron und dem Grippevirus gemeldet. Eine junge Frau hatte glücklicherweise einen milden Verlauf, sie war laut MedUni doppelt gegen Corona geimpft. Gegen Influenza war die Patientin aber nicht immunisiert. Das wurde ihr nun zum Verhängnis. Die Frau kam mit typischen Grippe-Symptomen zu einem Arzt. Ein Test ergab, dass es sich um Corona und Influenza A (H3N2) handelte. Kurz vor Silvester wurde der erste "Flurona"-Fall in Israel bekannt.

"In Österreich gibt es noch sehr wenige Fälle", so Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien. "Deshalb sagen wir aus Datenschutzgründen nicht, in welchem Bundesland der Fall passierte."  | Foto: bka/Wenzel
  • "In Österreich gibt es noch sehr wenige Fälle", so Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien. "Deshalb sagen wir aus Datenschutzgründen nicht, in welchem Bundesland der Fall passierte."
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Viele Influenza-Kranke

"In Österreich gibt es noch sehr wenige Fälle", so Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien. "Deshalb sagen wir aus Datenschutzgründen nicht, in welchem Bundesland der Fall passierte." Aufgrund der zunehmenden Influenza-Aktivität, allein in Wien gab es in der ersten Jahreswoche fast 8.000 neue Fälle, könnte es laut den Experten solche Doppelinfektionen nun häufiger geben. 

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