"Redimensionierung"
Neue Corona-Regeln nach Ostern in Schule
Nach den Osterferien müssen Schüler nur mehr einmal pro Woche einen PCR-Test durchführen. Die Maskenpflicht bleibt zudem außerhalb der Klasse weiter bestehen. Das geht aus einem an die Schulen versendeten Brief von Bildungsminister Martin Polascheck (ÖVP) hervor.
ÖSTERREICH. Derzeit wird an den Schulen dreimal pro Woche getestet - mindestens zwei Mal mit der aussagekräftigeren PCR-Methode und einmal mittels Antigentest. Nach Ostern findet grundsätzlich nur mehr ein wöchentlicher PCR-Test statt. Antigentests werden nur mehr dann zur Verfügung gestellt, wenn es davor zu positiven Fällen gekommen ist. Das Gesundheitsministerium spricht von einer "Redimensionierung" der Teststrategie.
"Im Sinne der allgemeinen Teststrategie passen wir auch in der Schule die Coronatestungen an. Nach enger Abstimmung mit dem Gesundheitsressort redimensionieren wir die Coronatests nach den Osterferien auf einen Test pro Woche. Das entspricht monatlich 4-5 PCR-Tests an den Schulen", so Polaschek.
Zwei Antigentests vor Ferien
Die Maskenpflicht bleibt so wie vor den Osterferien: Schüler dürfen ihre Masken abnehmen, außerhalb der Klasse im Schulgebäude ist sie Pflicht. Weiterhin können die einzelnen Schuldirektionen im Bedarfsfall eine zusätzliche Maskenpflicht beschließen - etwa nach gehäuften Infektionen. Dazu wird gerade ein Katalog mit Beispielen erarbeitet. Die Osterferien enden am 18. April. Vor den Ferien erhalten die Schüler noch zwei Antigentests, damit sie sich im Urlaub bzw. vor der Rückkehr in die Schule testen können.
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