Welcome to the Family – Der neue BMX X1

Insgesamt ist der BMW größer geworden. Der Fahrer sitzt 3,5 Zentimeter höher, die Fondpassagiere gar 6,4 Zentimeter. | Foto: Fotos: BMW
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  • Insgesamt ist der BMW größer geworden. Der Fahrer sitzt 3,5 Zentimeter höher, die Fondpassagiere gar 6,4 Zentimeter.
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ÖSTERREICH (tk). Die zweite Generation ist der erste echte X1, flüstert man sich am Weg nach Mondsee zu. Das dortige imperiale Schlosshotel ist Kulisse für die Vorstellung des neuen Bayern-Sprosses. 730.000 Mal verkaufte BMW den X1 bisher – weltweit. Hierzulande blickt man gerne auf 2010 zurück – im absoluten Rekordjahr ging jeder vierte BMW als X1 über den Ladentisch. Aktuell hält der kleinste X noch immer 15 Prozent am österreichischen BWM-Verkaufsvolumen. Nun also der Facelift. Und da sind jetzt definitiv mehr X-Chromosome im X1. Jetzt nicht X wie männlich, sondern X wie BMW X-Familie.

Frontantrieb oder xDrive

Das Münchner Kompakt-SUV wirkt kantiger, kräftiger und von der Linienführung her ein gutes Stück sportlicher. Insgesamt ist der BMW größer geworden. Der Fahrer sitzt 3,5 Zentimeter höher, die Fondpassagiere gar 6,4 Zentimeter. Mehr Platz schufen die Bayern durch den Verzicht auf den Hinterradantrieb. Wie bereits im 2er Active Tourer und im 2er Gran Tourer vorexerziert, kommt der X1 nur als Fronttriebler oder xDrive, also mit Allradantrieb, auf den Markt.

Ansonsten bleibt bei BMW aber – no, na – alles beim Alten: verschiedene Lines, von „Advantage“ bis „M Sport“. Schier unendliche Möglichkeiten an Sonderkrimskrams: aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-go-Funktion, Spurverlassenswarnung, Stauassistent sowie Auffahr- und Personenwarnung mit City-Anbremsfunktion und das Head-up-Display, das jetzt erstmals für den X1 erhältlich ist. Viel Auswahl bietet BMW auch in pucto Farben: Zwei Uni- und zehn Metallic-Lackierungen stehen als Karosseriefarben zur Verfügung. Das M Sport-Modell wird außerdem in Estorilblau angeboten. Apropos „M Sport“: Diese Version des neuen X1 ist zehn Millimeter tiefergelegt und sowohl Federung als auch Dämpfer sind straffer abgestimmt.

Dieselmotor aus Steyr

Serienmäßig wird der kleine X als 6-Gang-Handschalter ausgeliefert – die Alternative ist die neu entwickelte 8-Gang-Steptronic. Obwohl diese perfekt funktioniert, bemängeln Puristen, dass der geliebte Joystick in der Mittelkonsole einem etwas unbeholfen aussehenden Automatik-Schaltknüppel weichen musste. Tja, Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

Apropos: Unter der neuen Haube lässt BMW einen Vierzylinder im Brennraum werkeln. Je zwei Benzin- und drei Dieselmotoren – letztere werden im oberösterreichischen Steyr entwickelt und gebaut – gibt’s zum Marktstart. Verbrauch und Emissionen wurden wieder reduziert. Der 18d mit Vorderradantrieb und 150 PS soll nur 4,3 Liter brauchen – bei 109 g CO2 auf 100 Kilometern. Möglich wird das durch „intelligentes Energiemanagement“, wie BMW das nennt: Bremsenergie-Rückgewinnung, bedarfsgerecht gesteuerte Kraftstoff- und Kühlmittelpumpe, Start-Stop-Funktion sowie Radlager mit reduzierter Reibung. Zugelegt hat BMW hingegen im Kofferraum – das Volumen beträgt 505 Liter, das sind ordentliche 85 Liter mehr als beim Vorgänger. Durch Umklappen der Fondsitzlehne lässt sich der Gepäckraum gar auf 1550 Liter erweitern.

Ab Oktober geht’s los ...

Das Kompakt-SUV für Einsteiger kommt am 24. Oktober zu den Händlern – in Österreich ab 33.950 Euro. Welcome to the X-Family …

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