"Grey's Anatomy"-Star spricht über "Katastrophen" hinter den Kulissen
Fünfzehn Jahre lang kämpfen die Ärzte in "Grey's Anatomy" bereits um das Überleben ihrer Patienten, doch das war für die Schauspieler nicht immer einfach. Hauptdarstellerin Ellen Pompeo gesteht nun, dass vor allem die erste Zeit hinter den Kulissen eine wahre "Katastrophe" war.
Es gibt Serien, die nach wenigen Staffeln ihr Feuer und die Zuschauer verlieren und es gibt Serien, deren Ende auch nach jahrelanger Laufbahn einfach nicht in Sicht ist. Dazu gehört auch die erfolgreiche Arzt-Serie "Grey's Anatomy", die seit 2005 über unsere Bildschirme flimmert und noch immer internationale Zuschauer in ihren Bann zieht. Eine ist seit der ersten Folge mit dabei: Ellen Pompeo alias Meredith Grey. In einem neuen Interview spricht sie darüber, dass die Arbeit an der TV-Serie nicht immer leicht war.
"Giftige Arbeitsatmosphäre"
Die US-Seite "Sunriseread.com" zitiert ein Interview von Ellen Pompeo, in dem sie ganz offen darüber spricht, wie katastrophal die Dreharbeiten in den ersten Jahren waren. Die 50-Jährige hält sich nicht mit Anschuldigungen zurück und spricht ganz offen darüber. In den "ersten 10 Jahren" soll es regelrecht eine "giftige Arbeitsatmosphäre" gegeben haben. Sie nennt es "eine Katastrophe hinter den Kulissen". Gemeinsam mit Serien-Schöpferin Shonda Rhimes hätten sie Änderungen vorgenommen und das war es, was sie davon abhielt, die Serie zu verlassen.
Ellen Pompeos Kampf um die Serie
Nachdem Patrick Dempsey in Staffel 11 die Serie verließ, gab es eine neue Herausforderung für sie: Sie musste nun nicht nur das Studio, sondern auch die Fangemeinde davon überzeugen, dass die Serie auch ohne männlichen Hauptdarsteller bestehen konnte. Etwas, das ihr offensichtlich gelungen ist, denn mittlerweile steuert "Grey's Anatomy" auf die 17. Staffel zu. Aktuell läuft noch die 16. Staffel im US-Fernsehen.
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