Zusammenfassung vom Donnerstag
30 Millionen Euro für Corona-Familienfonds, 5 Millionen für Fertigungsstrategien von Schutzbekleidung

Bayer Medical wird künftig Gesichtsschutz industriell für Österreich fertigen. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) erwartet in einem ersten Schritt 10.000 Stück pro Woche, später sollen 100.000 Stück pro Woche gefertigt werden. | Foto: BKA/Andy Wenzel
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  • Bayer Medical wird künftig Gesichtsschutz industriell für Österreich fertigen. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) erwartet in einem ersten Schritt 10.000 Stück pro Woche, später sollen 100.000 Stück pro Woche gefertigt werden.
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Tag 25 der Ausgangsbeschränkungen: Die Regierung stellt einen Corona-Familienfonds in der Höhe von 30 Millionen Euro zu Verfügung, der Familien in finanzieller Not unterstützen soll. Bundeskanzler Sebastian Kurz appelliert vor den Osterfeiertagen an die Bevölkerung: "Bitte treffen Sie niemanden." Derzeit gibt es in Österreich 13.138 bestätigte Corona-Infektionen (Stand 15.00 Uhr). Hier ein Überblick über die Ereignisse vom Donnerstag. 


Wir, die Regionalmedien Austria, versuchen an dieser Stelle objektiv und unaufgeregt über den aktuellen Status Quo zum Corona-Virus in Österreich zu berichten. Haben Sie allgemeine Fragen, rufen Sie die Informations-Hotline an unter 0800 555 621. Bei Verdacht auf eine Infektion wählen Sie die Hotline 1450. Hier geht's zu den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums.

Rotes Kreuz bittet um Spenden im Bezirk Kufstein
Das Rote Kreuz Kufstein bittet die Bevölkerung, in der schweren Zeit der Corona-Krise, um Spenden. Laut dem Bezirksrettungskommandant Florian Margreiter wird jede helfende Hand und jede noch so kleine Spende gebraucht. Hier geht es zum Artikel. 

ORF schickt 570 Mitarbeiter in Kurzarbeit
Der ORF meldet 570 seiner Mitarbeiter zur Kurzarbeit an. Sie werden ab 13. April für drei Monate zur Hälfte 50 Prozent und zur Hälfte 10 Prozent Kurzarbeit leisten, bestätigte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz einen Bericht der "Kleinen Zeitung". Davon betroffen seien Bereiche, die derzeit wegen der Absage von Kultur- und Sport-Veranstaltungen sowie von Eigenproduktionen ihrer Tätigkeit nicht in vollem Umfang nachgehen könnten. Nach Möglichkeit habe man zunächst intern umgeschichtet: Etwa ein Drittel der Mitarbeiter aus dem Sport arbeite im aktuellen Informationsbereich, so Wrabetz gegenüber der APA.

Siebenter Todesfall in Vorarlberg
In Vorarlberg wurde am Donnerstagabend ein weiterer Todesfall bekannt. Es handelt sich um die siebente Person, die in Vorarlberg mit oder an einer Covid-19-Erkrankung gestorben ist. Die Landespressestelle gab allerdings keine Angaben zu den persönlichen Daten der verstorbenen Person bekannt. 

Betretungsverbot für Erstaufnahmezentrum Traiskirchen wird verlängert
Die Bezirkshauptmannschaft Baden informiert, dass das Betretungsverbot im Erstaufnahmezentrum Ost in Traiskirchen bis zum 30. April 2020 fortgesetzt wird. Eine sich regelmäßig ändernde Zusammensetzung der Bewohnerinnen und Bewohner - zum Beispiel durch neu hinzukommende Personen bzw. Verlegungen in andere Unterkünfte – stelle ein erhöhtes Risiko weiterer Erkrankungen dar, hieß es in einer Aussendung am Donnerstagabend. Es sei weiterhin nötig, soziale Kontakte zu Personen außerhalb der Betreuungsstelle auf das Notwendigste zu beschränken, um einer weiteren Ausbreitung von COVID–19 im Interesse der Asylwerbenden entgegenzuwirken, so die Bezirkshauptmannschaft.

Das Betretungsverbot für das Erstaufnahmezentrum Ost in Traiskirchen wird bis 30. April fortgesetzt.  | Foto: Robert Rieger Photography
  • Das Betretungsverbot für das Erstaufnahmezentrum Ost in Traiskirchen wird bis 30. April fortgesetzt.
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So fahren wir NÖs Wirtschaft wieder hoch
Niederösterreichs Wirtschaftskammer Präsidentin Sonja Zwazl und Arbeiterkammer Präsident Markus Wieser im Videogespräch mit dem Chefredakteur der Bezirksblätter Niederösterreich, Oswald Hicker, über Corona, Zusammenhalt und Licht am Ende des Tunnels. Hier geht es zum Artikel. 

23. Todesfall in Salzburg
In Salzburg ist die Zahl der Todesfälle, die in Zusammenhang mit dem Corona-Virus stehen, am Donnerstag auf 23 gestiegen. Bei den letzten beiden Fällen handelte es sich um einen 68-jährigen Mann und eine 76-jährige Frau. 

Kärntner Landtag beschließt Covid-19-Sammelgesetz 
Der Kärntner Landtag hat nun das Covid-19-Sammelgesetz beschlossen, um Kärnten weiter durch die Krise zu helfen. Insgesamt wurden 27 Einzelpunkte (Gesetzesänderungen) beschlossen. Das beschlossene Gesetz schafft u.a  eine rechtliche Basis für Videokonferenzen der Landesregierung, in Aufsichtsratssitzungen und Gemeinderatssitzungen. Mehr dazu hier. 

ÖGK verteilt 236.900 Schutzmasken
Medizinische Schutzmasken sind am Weltmarkt derzeit stark umkämpft. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) versucht seit Wochen, Schutzmasken für ihre Vertragspartner aufzustellen. Gemeinsam mit dem Ministerium für Gesundheit, Soziales, Pflege und Konsumentenschutz ist es nun gelungen, zunächst 236.900 Schutzmasken für Ärztinnen, Ärzte und andere Gesundheitsberufe zu organisieren, hieß es am Donnerstag via Aussendung. Die Masken werden nach einem festgelegten Schlüssel auf die Vertragspartnerinnen und Vertragspartner in den Bundesländern verteilt. Das Ministerium hat eine zusätzliche Zertifizierung der FFP2 Masken durchgeführt, um die Qualität der Masken zu überprüfen. 

Caritas: Telefonnummer gegen Einsamkeit
Seit Dienstag sind die Leitungen von Österreichs erster Telefonnummer gegen Einsamkeit offen. Unter der Nummer 05/1776-100 treffen sichMenschen, die sich nach jemanden zum Reden sehnen und solche, die gerne plaudern. „Einsamkeit ist ein Tabuthema, das das Leid der Betroffenen oftmals noch größer macht. Schon vor der Corona-Krise war es eine Zivilisationskrankheit in westlichen Gesellschaften“, sagt Caritas-Präsident Michael Landau am Donnerstag in einer Aussendung. „Durch die Krise wird das Problem der Einsamkeit nun weiter verschärft. Als Caritas wollen wir beispielsweise mit der österreichweiten Telefonnummer dagegenhalten.“

Freiwillige werden in Quarantänegebieten auf Corona getestet
Auch am zweiten Tag laufen die freiwilligen Testungen in den Qurantänegebieten im Paznaun und St. Anton am Arlberg ohne Probleme. Aufgrund der Ergebnisse soll über weitere Vorgangsweise entschieden werden. Hier geht es zum Artikel. 

Seit dem 13. März steht das Paznaun mit dem Orten Ischgl, Kappl, Galtür und See sowie die Gemeinde St. Anton am Arlberg unter Quarantäne. | Foto: Othmar Kolp
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Vorarlberg ersetzt Elternbeiträge für Kinderbetreuung
Landesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) und Gemeindeverbands-Vizepräsidentin Andrea Kaufmann kündigten am Donnerstag an, dass das Land Vorarlberg und die Gemeinden die privaten Kinderbetreuungseinrichtungen die durch die Corona-Krise entgangenen Elternbeiträge ersetzen werden. Besonders private Kinderbetreuungsangebote stünden wegen der verminderten Einnahmen vor erheblichen Finanzierungsproblemen, so Schöbi-Fink und Kaufmann. Man hoffe aber auch auf die Solidarität der Eltern.

Einkaufen in Zeiten von Corona
Wie verändert die Corona-Krise die Einkaufsgewohnheiten der Österreicher? Eine Analyse zeigt, dass die Befragten nach drei Wochen Schließungen einen deutlichen Aufholbedarf an Konsum verspüren.

So kaufen die Österreicher in der Corona-Krise ein

Österreicher für freiwillige Nutzung der "Stopp Corona"-App
Die Mehrheit der Österreicher spricht sich für eine freiwillige Nutzung der"Stopp Corona"-App des Roten Kreuzes aus. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup können sich rund drei Viertel (77Prozent) zwar die Anwendung einer solchen App auf freiwilliger Basis vorstellen. Eine verpflichtende Einführung wird jedoch eindeutig abgelehnt (72 Prozent) und nur von einer Minderheit (21 Prozent) als akzeptabel angesehen. Ein Grund dafür ist, dass zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) eine über die Corona - Krise hinausgehende Zunahme der Überwachung und damit verbundene Einschränkung der bürgerlichen Freiheitsrechte befürchte, so das Gallup Institut. Und so funktioniert die Stopp Corona App >> 

Innenminister appelliert: Ostern zuhause zu bleiben
In einem dringenden Appell an alle Österreicherinnen und Österreicher bittet Innenminister Karl Nehammer, die Osterfeiertage zuhause zu verbringen: "Wir haben alle gemeinsam sehr viel erreicht. Wir sehen ein Licht am Ende des Tunnels. Die vergangenen Wochen der Einschränkungen und Entbehrungen dürfen aber nicht umsonst gewesen sein. Nur wenn wir jetzt weiter zusammenhalten und uns an die Maßnahmen halten, werden wir bald wieder in unser bisheriges Leben zurückkehren können", betont Nehammer am Donnerstagnachmittag in einer Aussendung. 

13.138 bestätigte Covid-19-Fälle in Österreich 

Laut dem Gesundheitsministerium waren am Donnerstag mit Stand 15:00 Uhr 13.138 Menschen in Österreich mit dem Corona-Virus infiziert. Nach Bundesländern: Burgenland (245), Kärnten (365), Niederösterreich (2.169), Oberösterreich (2.079), Salzburg (1.134), Steiermark (1.458), Tirol (2.996), Vorarlberg (800), Wien (1.892).

Anschober erklärt Grippewelle für beendet
Die Grippezahlen haben sich heuer mit zweiwöchiger Verspätung endlich drastisch verringert: Die Fallzahlen hätten sich von 112.000 vor zwei Wochen auf 59.000 in der Vorwoche verringert, informierte Gesundheitsminister Rudi Anschober am Donnerstag per Aussendung. "Für die laufende Woche gibt es keine Fallzahlen mehr, da die Grippe und grippeähnliche Erkrankungen nur mehr in einen statistisch nicht mehr signifikanten Ausmaß aufgetreten sind", so Anschober. Die AGES rechnet für die diesjährige Grippewelle mit weniger Todesfällen als in den Vorjahren. Derzeitige Berechnungen liegen bei 643 Todesfällen für die heurige Saison. 

Trotz Corona KV-Abschluss für Expeditarbeiter und Zusteller 
Rund 2.500 Expeditarbeiter, Redaktions- und Verwaltungsgehilfen, Zusteller und Austräger erhalten höhere Kollektivertragslöhne. Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einigte sich am 8. April mit den Vertretern des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) über eine Erhöhung der Löhne. Die kollektivvertraglichen Löhne werden rückwirkend mit 1. April 2020 um 2,4 Prozent erhöht. Bestehende Überzahlungen bleiben aufrecht (Parallelverschiebung). „Nachdem aufgrund der behördlichen Auflagen im Zusammenhang mit COVID-19 physische Kollektivvertragsverhandlungen nicht möglich waren, hat man sich für eine pragmatische Abwicklung auf dem elektronischen Wege entschieden", so Christian Schuster, zuständiger Wirtschaftsbereichssekretär in der GPA-djp zu dem Abschluss. 

Vermietung des Zweitwohnsitz an Urlauber verboten
Zweitwohnsitz-Besitzer dürfen diesen in Corona-Zeiten nicht an Urlauber vermieten. Dies hat das Sozialministerium am Donnerstag auf eine APA-Anfrage klargestellt. Eine Vermietung für touristische Zwecke sei generell nicht möglich. Nur wenn jemand aus beruflichen Gründen eine Beherbergung brauche, sei eine Vermietung erlaubt.

Rumänien lässt Pflegerinnen nicht nach Österreich 
Wie das "profil" am Donnerstag berichtet, können derzeit 306 Altenbetreuerinnen nicht von Rumänien nach Österreich einfliegen. Außerdem können Pflegerinnen, die seit Wochen Sonderschichten in Österreich einlegen, nicht nach Rumänien zurückfliegen. Der Grund soll eine Notstandsverordnung sein, die besagt, dass medizinisches und soziales Fachpersonal das Land nicht verlassen darf.

Soll Österreich die AUA retten?...
Ob die 120 Millionen Euro Limitierung der Staatshilfe auch für die AUA gelte, fragt ein Journalist die Wirtschaftsministerin. Im Einzelfall werde entschieden, ob mehr Hilfe nötig ist, so Schramböck. Das betreffe nicht nur die Austrian Airlines, "wir stellen allen Unternehmen die Möglichkeiten zur Verfügung, hier anzusuchen." Am 15. April hätten zwei AUA-Sondermaschinen weitere Altenbetreuerinnen von Rumänien nach Österreich fliegen sollen.

Schramböck: „Innovation rettet Leben“
Forschung und Entwicklung sei das wirksamste, um die Bevölkerung zu schützen, betont Wirtschaftsministerin Schramböck (ÖVP). Sie nennt als Beispiel u.a. Schutzmasken, die die TU Graz via 3-D-Drucker herstellt. Nach den ersten 1000 Masken wird Bayer Medical diesen Gesichtsschutz industriell für Österreich fertigen. Die Wirtschaftsministerin erwartet in einem ersten Schritt 10.000 Stück pro Woche, später sollen 100.000 Stück pro Woche gefertigt werden. Das Corona-Virus sei ein "Wegruf" gewesen, mehr Autarkie (Anm. Unabhängigkeit) zu haben. So sei Europa z.B. bei der Versorgung mit Penicillin von China und Indien abhängig. Es gehe daher jetzt um 3 Punkte:
1. Die eigene Produktion sicherzustellen und zu behalten
2. Wertvolle Produkte zu reinigen
3. Sichere Quellen im Ausland mit passender Qualität zu finden, Österreich solle aber autark werden

Gewessler: 5 Millionen Euro für Fertigungsstrategien von Schutzbekleidung
Umweltministerin Leonore Gewessler erklärt, dass mit dem fünf Millionen Euro dotierten „FFG Covid Call“ Forschung an jenen Dingen, "die aktuell im medizinischen Bereich gebraucht werden“ unterstützt werde. Das umfasst zum Beispiel Schutzanzüge oder Beatmungsgeräte. Man wolle so „ein Stück weit unabhängig werden", so Gewessler und die Produktion nach Österreich holen.

Pressekonferenz Umweltministerin Gewessler und Wirtschaftsministerin Schramböck
Umweltministerin Leonore Gewessler und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck zum Thema "Strategieplan Fertigung von Schutzbekleidung in Österreich".

Vierter Todesfall im Burgenland
Das Land Burgenland beklagt den vierten Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Es handelt sich um einen 81-jährigen Mann aus dem Bezirk Neusiedl. Mehr dazu hier. 

Niederösterreich: Landtag ändert 23 Gesetze
Am Donnerstag nach Ostern wird im niederösterreichischen Landtag das "NÖ Covid-19-Gesetz" beschlossen. Laut ÖVP-Klubchef Klaus Schneeberger umfasse dies die Änderung von 23 Landesgesetzen und soll sicherstellen, dass die Gemeinden voll handlungsfähig bleiben. Ein entsprechendes Sammelgesetz wurde einer Aussendung zufolge eingebracht.
Gerade für die Gemeinden bringe die aktuelle Ausnahmesituation zahlreiche Neuerungen, so Schneeberger. Es solle ermöglicht werden, dass Gemeinderats-, Gemeindevorstands- und Ausschusssitzungen auch per Videokonferenz stattfinden bzw. Beschlüsse dieser Organe im Umlaufweg gefasst werden können. 

Längerer Bezug des Arbeitslosengeldes geplant
Arbeitslose sollen aufgrund der Corona-Krise länger Anspruch auf Arbeitslosengeld haben. „Es gibt noch keine Verordnung dazu“, hieß es aus dem Arbeitsministerium am Donnerstag gegenüber der Austria Presse Agentur. Man schaue sich das derzeit an. Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) erklärte am Donnerstag dazu, dass es kein Abgleiten von der Arbeitslosen- in die Notstandshilfe geben werde. Die Monate der Corona-Krise sollen nicht auf jene Zeit angerechnet werden, nach der Arbeitslose nur noch eine niedrigere Notstandshilfe erhalten. 

Laudamotion spricht sich gegen Staatshilfe für AUA aus
Die Ryanairtochter Laudamotion spricht sich gegen Staatshilfen für die Austrian Airlines aus. Die Lufthansa-Tochter verhandelt derzeit mit der Regierung um Staatshilfen in der Höhe von bis zu 800 Millionen Euro. Lauda-Geschäftsführer Andreas Gruber sagte am Donnerstag in einer Mitteilung, dass weder die Lufthansa noch Ryanair Geld des österreichischen Steuerzahlers erhalten sollten. Sollte die AUA von der Regierung allerdings staatliche Unterstützung erhalten, dann würde Laudamotion eine ähnliche Staatshilfe für sich verlangen.

Laudamotion forderte am Donnerstag die Regierung auf, dem Konkurrenten Austrian Airlines Steuergeld zu verweigern.
  • Laudamotion forderte am Donnerstag die Regierung auf, dem Konkurrenten Austrian Airlines Steuergeld zu verweigern.
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Sperre über das Osterwochenende
Das Bluntautal in der Salzburger Gemeinde Golling ist ein beliebtes Ausflugsziel bei schönem Wetter. Da die "an sich erlaubten Spaziergänge am vorigen Wochenende von den Besuchern sehr großzügig ausgelegt wurden", wie Bürgermeister Peter Harlander erklärt, sperrt die Gemeinde jetzt die Parkplätze für das Gebiet. Hier geht es zum Artikel.

Vorarlberg will Grundversorgung in Krankenhäusern hochfahren
In Vorarlberg soll die Grundversorgung in den Krankenhäusern schrittweise wieder nach oben gefahren werden. Aktuell werden 500 Betten in den Spitälern für Covid-19-Patienten frei gehalten. 200 davon werden nun in ein stationäres Notversorgungszentrum in Dornbirn ausgelagert. Mit dieser Maßnahme soll die Grundversorgung ab dem 20. April wieder über höhere Kapazitäten verfügen.

Temporäre Begegnungszonen in Wien

Wien öffnet vorübergehend 20 Straßen für Fußgängerinnen und Fußgänger. Damit wird während der Corona-Krise vorübergehend zusätzlicher Platz für den Aufenthalt im Freien geschaffen und das Einhalten des notwendigen Sicherheitsabstandes erleichtert. Grundlage für diese temporären Fußgängerstraßen ist eine von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler initiierte Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), die erst vergangene Woche im Nationalrat beschlossen wurde. Hier geht es zu Artikel. 

Hier geht es zu den Ereignissen vom Donnerstagvormittag:

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