Ab Donnerstag erhältlich
FFP2-Masken kosten im Handel 59 Cent

Ab dem 25. Jänner müssen alle Kunden und Mitarbeiter im Handel eine FFP2-Maske tragen. Auch in den öffentlichen Verkehrsmittel ist diese dann Pflicht.  | Foto: pixabay/Antonio_Cansino
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  • Ab dem 25. Jänner müssen alle Kunden und Mitarbeiter im Handel eine FFP2-Maske tragen. Auch in den öffentlichen Verkehrsmittel ist diese dann Pflicht.
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Ab Donnerstag bieten der Diskonter Hofer, Lidl, der Rewe-Konzern (Billa, Merkur, Penny, Bipa, Adeg) und Spar FFP2-Masken im Sortiment an. Der Preis liegt bei 59 Cent pro Stück, ab nächster Woche sollen laufend neue Lieferungen eintreffen.

ÖSTERREICH. Die FFP2-Maske ist ab Montag Pflicht im Handel und in Öffis. Wurden in Apotheken bis vor kurzem bis zu acht Euro pro Stück verlangt, gab der Handel den Preis für FFP2-Masken bekannt. Der Rewe-Konzern (Billa, Merkur, Penny, Bipa, Adeg), Spar und Lidl bieten sie jeweils zum Kampfpreis von 59 Cent an.

Fünf Stück pro Kunde

Hofer und der Rewe-Konzern betonten, dass der „Schutz der Gesundheit der Kunden oberste Priorität“ habe. Um möglichst allen Kunden eine FFP2-Maske anbieten zu können, sei die Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, also maximal fünf Stück pro Kunde bei Hofer vorgesehen, bei Billa, Merkur, Penny, Bipa und den teilnehmenden ADEG-Märkten heißt es, die Masken seien ab 21. Jänner „einzeln oder in der 10er-Packung erhältlich“. Die Abgabe erfolge mit maximal fünf Stück pro Kunde bei der Einzelpackung bzw. einem Stück pro 10er-Packung. Für laufende Nachlieferungen ab dem 25. Jänner sei gesorgt, wurde betont. Der Rewe-Konzern betonte, FFP2-Masken ausschließlich aus österreichischer Produktion, etwa von Hygiene Austria, anzubieten.

Die FFP2-Masken gingen bisher mit der Mehrwertsteuer in der Höhe von 20 Prozent über den Ladentisch. Jetzt werden diese bis Jahresmitte von der Mehrwertsteuer befreit. Das wurde heute im Nationalrat beschlossen. Gelten soll die Maßnahme vorerst bis Mitte 2021.

Kostenlose Antigen-Tests zu Hause?

Der Bundesrat soll nach dem Willen der Koalition am Freitag zustimmen. In einer gemeinsamen Aussendung kritisierten SPÖ, FPÖ und NEOS die „überfallsartige Einberufung der Länderkammer“. Eine - theoretisch mögliche - Blockade des Vorhabens durch die Oppositions-Mehrheit im Bundesrat droht aber wohl nicht.

Unterdessen könnten bald kostenlose Antigen-Tests zu Hause durchgeführt werden. Die SPÖ hat heute im Nationalrat einen unverbindlichen Entschließungsantrag eingereicht, der von der Koalition offenbar mitgetragen wird, aber vorerst nur eine Willensbekundung ist. Die Idee hinter diesem Vorhaben lautet: „Weg mit der Bürokratie, mehr Eigenverantwortung", sagte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner. Die Tests müssen zu den Menschen ins Wohnzimmer kommen. In Apotheken sollen diese abgeholt werden.

Mithilfe der e-card hätte man auf eine bestimme Anzahl von Tests Anspruch. Im Unterschied zu den Antigen-Schnelltests ist dafür eine Probeentnahme im vorderen Nasenbereich ausreichend. Auch die neuen "Spucktests" seien eine Option.

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Ab dem 25. Jänner braucht man FFP2-Masken
Ab dem 25. Jänner müssen alle Kunden und Mitarbeiter im Handel eine FFP2-Maske tragen. Auch in den öffentlichen Verkehrsmittel ist diese dann Pflicht.  | Foto: pixabay/Antonio_Cansino
Im Handel sind die FPP2-Masken ab 59 Cent erhältlich. | Foto: Lidl Österreich

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