Lockdown bis Ostern?
FFP2-Maskenpflicht im Handel, Gastro dürfte zu bleiben

Das Tragen der FFP-2-Maske wird für Kunden und Angestellte im Handel vermutlich bald schon Pflicht.  | Foto: RMA/Markus Spitzauer
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  • Das Tragen der FFP-2-Maske wird für Kunden und Angestellte im Handel vermutlich bald schon Pflicht.
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Die Regierungsspitze berät am Freitag mit Ländern und Sozialpartnern, wie es nach dem 25. Jänner weitergehen soll. Die Bevölkerung soll am Wochenende informiert werden. Einige Informationen sind aber vorab bereits durchgesickert, wie am Freitagabend mehrere Medien berichtet haben. 

ÖSTERREICH. Der „Kurier“ berichtete etwa am Freitag, dass der Handel am 25. Jänner wohl wieder aufsperren darf. Kunden und Personal dürften aber FFP2-Masken tragen müssen und auch strengere Abstandsregeln sollen eingeführt werden. Auch körpernahe Dienstleister sollen offenbar wieder arbeiten dürfen. Weiterhin nicht öffnen wird wohl die Gastronomie.

Auch die "Krone"(online) berichtet am Freitag von einer FFP2-Maskenpflicht für den Handel, auch Hotels dürften weiterhin geschlossen bleiben, die Pisten aber weiterhin offen bleiben. Auch das Öffnen der Schulen am 25. Jänner sei noch nicht sicher, heiße es von Insidern zur "Krone". Das letzte Wort sei hier noch nicht gesprochen. 

Britische Mutation bei Steirer bestätigt

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) gab am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz noch keine Details bekannt. Die bisherigen Lockdown-Maßnahmen würden wirken, „aber wir sind noch nicht dort, wo wir hinwollen und hinmüssen", sagte Anschober. Für eine Verlängerung des Lockdowns spricht aber auch eine mögliche Verbreitung der britischen Corona-Mutation in Österreich. Am Freitagnachmittag bestätigte die Landessanitätsdirektion in der Steiermark einen Fall, wonach die britische Virusmutation labormäßig durch die AGES nachgewiesen wurde.

„Wir müssen davon ausgehen, dass es zu einer relevanten Betroffenheit Österreichs gekommen ist“, erklärte Gesundheitsminister Anschober zur Ausbreitung der CoV-Mutation am Freitag. | Foto: Dragan Tatic/BKA
  • „Wir müssen davon ausgehen, dass es zu einer relevanten Betroffenheit Österreichs gekommen ist“, erklärte Gesundheitsminister Anschober zur Ausbreitung der CoV-Mutation am Freitag.
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Bei weiteren acht Fällen handelt es sich nach wie vor um Verdachtsfälle, die einer näheren Abklärung durch die AGES bedürfen. In ganz Österreich gibt es aktuell 70 bis 100 Verdachtsfälle. „Wir müssen davon ausgehen, dass es zu einer relevanten Betroffenheit Österreichs gekommen ist“, erklärte Gesundheitsminister Anschober. 

Aufruf zu freiwilligen PCR-Tests in Bad Aussee und Bad Mitterndorf

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