Ibiza-U-Ausschuss
Kurz bei Einvernahme: „Bin kein Vollidiot““
Am 3. September musste Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Verdachts der Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss dem Richter Rede und Antwort stehen. Wie die Krone nun berichtet, bekannte sich der Kanzler „nicht schuldig“, die Einvernahme habe fünf Stunden gedauert, das gesamte Protokoll sei 151 Seiten lang.
ÖSTERREICH.
„Ich weiß nicht, wie Sie mich einschätzen, aber ich bin kein Vollidiot. Wenn ich weiß, dass Sie all diese SMS haben, dann wäre es ja nahezu absurd, absichtlich etwas davon Abweichendes zu sagen,“
soll Kurz dabei in Zusammenhang mit der Causa rund um die Bestellung von EX-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, er ist mittlerweile zurückgetreten, laut Krone zum Richter gesagt haben.
Fünf Stunden Einvernahme
Fünf Stunden soll die Einvernahme gedauert haben. Stattgefunden soll die Befragung am 3. September haben, und zwar im im Landesgericht für Strafsachen in Wien, konkret von 13 Uhr bis 19.20 Uhr. Laut Protokoll habe Kurz als Familienstand „ledig“, als Wohnort „Ballhausplatz“ und als Beruf „Bundeskanzler“ angegeben.
"Vorwürfe sind falsch"
Kurz sagt in der„Krone“:
„Die Vorwürfe sind falsch. Ich hatte endlich Gelegenheit, die Anschuldigungen zu entkräften, die aus semantischen Konstruktionen bestehen.“
Auch interessant:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.