"Sag, muss ich schon wieder?"
Nach Hausdurchsuchungen bei der ÖVP – So reagiert das Netz
- Die Justiz ermittelt neben Falschaussage jetzt auch wegen Untreue und Beihilfe zur Bestechlichkeit gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz. In den sozialen Netzwerken machen inzwischen Memes über eine mögliche Rückkehr der ehemaligen Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein die Runde.
- Foto: Screenshot Twitter
- hochgeladen von Julia Schmidbaur
Nachdem es Mittwoch zu Razzien im Bundeskanzleramt und in der ÖVP-Parteizentrale in Wien gekommen ist, reagierte auch das Internet prompt.
ÖSTERREICH. Auch in den sozialen Medien sorgen die Hausdurchsuchungen bei der ÖVP für Reaktionen: #Hausdurchsuchungen, #KurzMussWeg oder #schnapptshorty führen aktuell u.a. die Twitter-Trends in Österreich an. Geteilt wurde auf Twitter etwa ein Ausschnitt aus der Sendung des deutschen Satirikers Jan Böhmermann. Er habe, ähnlich wie beim Ibiza-Video, schon vorab Informationen gehabt.
Sehe nur ich das so oder weiß @janboehm schon am 24.09. von der "angeblichen" ÖVP-Hausdurchsuchung?@florianklenk@ThomasWalach@ArminWolf#schnapptshorty#zib2pic.twitter.com/LuZTGec7iX
— Fabian Thaler (@FabianEThaler) September 29, 2021
Auch Memes zwischen Bundespräsident Van der Bellen und der ehemaligen Übergangskanzlerin Brigitte Bierlein gehen herum. "Sag, muss ich schon wieder? Schaut so aus Brigitte", heißt es dort.
Währenddessen auf whatsapp bei #VdB und #bierlein#kurzmussweg#schnapptshorty#OEVPkrise#zib2
— Ma😎WIN (@betterworldmax) October 6, 2021
😂😂😂#kanzler#Oesterreichpic.twitter.com/RqtAcPEyTS
Bald im Kino #schnapptshortypic.twitter.com/f1PSPwvIt6
— Roman Hammer 📸 (@hammerfoto) September 29, 2021
Kommentar von Strache
Am Mittwoch meldete sich auch der ehemalige Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache zu Wort. "Wenn man an der Messlatte seiner eigenen Zitate scheitert und zerbricht", schrieb er auf Twitter.
Wenn man an der Messlatte seiner eigenen Zitate scheitert und zerbricht! pic.twitter.com/BbHZ38Rzml
— HC Strache (@HCStrache1) October 6, 2021
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wies inzwischen die Schuld von sich und will Kanzler bleiben: Er habe nie Umfragen manipuliert oder die Anweisung dazu erteilt, sagte er am Mittwochabend in der Zeit im Bild. Mehr dazu im folgenden Beitrag.
Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf 
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.