St. Pölten
Nationalrat Laimer kämpft für Lärmschutz in St. Pölten

Robert Laimer | Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS
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ST. PÖLTEN. „Ständiger Verkehrslärm ist nicht nur störend, sondern schlägt sich auch auf die Gesundheit! Gerade im ‚Jahr der Schiene‘ ist es notwendig, die Koexistenz von umweltfreundlichem Verkehr und hoher Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner sicherzustellen“, so SPÖ-Nationalratsabgeordneter Robert Laimer.
Laimer habe daher einen Entschließungsantrag gemeinsam mit SPÖ Verkehrs- und Infrastruktursprecher Alois Stöger eingebracht. „Die Bundesregierung, insbesondere die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, wird aufgefordert, ein Sonderbudget zur Sanierung der Lärmsituation – verursacht durch das ÖBB-Netz – für den Bereich der Landeshauptstadt St. Pölten zur Verfügung zu stellen.“, so Laimer weiter.

Unterstützung von Bürgerinitiative

Man stehe hinter dem Anliegen der lärmgeplagten Bevölkerung, bekräftigt der Nationalratsabgeordnete. Bereits im März startete eine unabhängige Bürgerinitiative eine Petition: diese fand mehr als 600 UnterstützerInnen. Ziel sei es künftigen Generationen auch weiterhin ein lebenswertes und lärmgeschütztes Wohnen in St. Pölten zu ermöglichen.
Sowohl im Norden der Landeshauptstadt – hier entsteht ein neuer Stadtteil nahe des Erholungs- und Seengebietes im Bereich der Herzogenburger Straße – als auch in den in den traditionellen Siedlungsgebieten und den neu geschaffenen Wohnbauten im Süden, entlang der Güterzugumfahrung, ist ein qualitativer Lärmschutz unerlässlich. Dadurch soll eine hochwertige Wohnsituation der St. Pöltner Bürgerinnen und Bürger auf viele Jahre gewährleistet werden.

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