Platt 7 in Kranjska Gora
Marco Schwarz sicherte sich vorzeitig Slalomkugel

Marco Schwarz, Gewinner der Disziplinenwertung im Slalom. | Foto: Screenshot livestream orf.at
  • Marco Schwarz, Gewinner der Disziplinenwertung im Slalom.
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Der Kärntner Marco Schwarz hat mit Rang sieben in Kranjska Gora am Sonntag vorzeitig den Sieg im Slalom-Weltcup fixiert.

ÖSTERREICH. Für den Schweizer Ramon Zenhäusern war Rang drei zu wenig, um das Rennen offen zu halten. Es siegte der Franzose Clement Noel vor seinem Landsmann Victor Muffat-Jeandet (+0,62). Bester Österreicher war Manuel Feller als Sechster, Fabio Gstrein wurde Neunter. Es ist die erste Slalomkugel für die ÖSV-Herren seit jener von Marcel Hirscher 2019, in der vergangenen Saison hatte es ja überhaupt keine gegeben.

"Der Buckel tut noch weh"

Schwarz hatte wegen Rückenschmerzen am Samstag auf ein Antreten im Riesentorlauf verzichtet, am Sonntag war er aber wieder fit. "Der schönste siebente Platz meiner Karriere, möchte mich bei so vielen Leuten bedanken, die da hinter mir stehen, Familie, Trainer, Skifirma, auch die Physiotherapeuten, die mich in den letzten Tagen wieder hergerichtet haben", sagte Schwarz im ORF-Interview. "Es war eine brutale Gratwanderung, und der Buckel tut auch noch weh, das ist auch nicht optimal. Dass es sich jetzt auch noch für diese Kugel ausgegangen ist, ist einfach wunderschön."

Natürlich sei ein Weltmeister-Titel "auch etwas Besonderes", aber die Slalom-Kugel "würdige die Leistung über die ganze Saison, und die war für mich in diesem Winter richtig cool. Es ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Der 25-Jährige wolle nun "ein Paar Tage Pause machen, schauen, dass der Buckel wieder 100% wird und dann entspannt nach Lenzerheide reisen."

Feller war in den Geschicklichkeitsparcours bester Österreicher. "Unfahrbar war es nicht, da hatten wir schon schlimmere Rennen. Ich bin froh, dass mir ein guter zweiter Lauf gelungen ist, das war sehr passabel", erklärte der Tiroler. Michael Matt schied nach Zwischenbestzeit im zweiten Durchgang aus, in dem sah auch Christian Hirschbühl das Ziel nicht. Marc Digruber und Johannes Strolz scheiterten bereits im ersten Durchgang.

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