Vor Weihnachten
Christbaum-Verkäufer: "Heuer keine Großkunden!"

Auch die Christbaum-Verkäufer spüren die Corona-Krise. | Foto: privat
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Der Christbaum-Verkauf ist in der Woche vor Weihnachten im vollen Gange, heuer boomen vor allem kleine Bäume im Topf. Der Verkauf für Private läuft besser denn je, aber: Die Großkunden, wie Hotels, Restaurants oder Firmen, fallen heuer weg.

ÖSTERREICH. Ab 20 Euro kann man schon einen kleinen Christbaum bekommen, mit 40 Euro ist man bei einem schulterhohen Baum dabei. Dazu werden fürs Kreuz oft auch noch einmal 5 Euro verrechnet. Will man ein größeres Exemplar, der bis zur Decke gehen soll, muss man schon tiefer in die Tasche greifen – unter 80 Euro ist da meist nicht viel zu machen – mit Lieferung ist man schon über 100 Euro. Tipp: Geld spart man, indem man sich einen kleinen Baum zulegt und diesen auf einen Tisch/Kommode stellt und schön schmückt! Bäume im Topf sind günstiger und ökologischer!

Die Bäume kommen meistens aus Österreich, begehrt in Ostösterreich ist die Region im niederösterreichischen Waldviertel oder auch steirische Gebiete. 

"Heuer sind uns alle Großkunden weggefallen, das Geschäft in dem Bereich völlig eingebrochen", erzählt ein Christbaumverkäufer. Dafür konnte er mehr Christbäume an Private verkaufen, denn: "Zu Weihnachten wird praktisch niemand wegfahren, die Menschen bleiben daheim." Das mache das Geschäft mit den fehlenden Großkunden fast wieder wett.  

Wie viele Bäume pro Saison so wegkommen? Um die 1.500 Christbäume gehen über den Ladentisch, besser gesagt durch die Netzmaschine.

Was man beim Christbaum beachten sollte

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