Impactory
Wiener Startup launcht neue Spenden-App
Mit Impactory, einer innovativen Spendenplattform, sollen junge Menschen angesprochen werden, die bereit sind anderen unter die Arme zu greifen. Die Idee der App ist nicht nur die Spendenaufkommen zu erhöhen, sondern auch die Verwaltungskosten zu reduzieren.
ÖSTERREICH. Ein neuer Startup-Launch erfreut die durchaus lebendigen Wiener Startup-Szene: Gründer Elke Pichler und Emanuel Riccabona stellen ihre Plattform www.impactory.org vor:
„Mit Impactory hat man Freude daran, Gutes zu tun. In der Entwicklung waren uns deshalb Usability und die Möglichkeit, Anlässe für soziales Engagement zu nützen, besonders wichtig. Daher ist das Herzstück der App eine personalisierte Spendenaufrufseite für einen Zweck, den man gerne unterstützen will. Ein sozialer Fußabdruck zeigt an, wieviel man mit seinen Aktivitäten bewirkt hat. Damit sprechen wir private Nutzer ebenso an wie Unternehmen", meint Gründer Emanuel Riccabona.
Innovation im Spendensektor
Von Wien aus soll mit der Impactory-App digital der Spendenmarkt erobert werden. Dabei setzen die Unternehmer mit ihrem Geschäftsmodell vor allem auf die mobile Generation. "Erlagscheine und Postwurfsendungen sprechen junge Menschen nur mehr bedingt an. Wir starten unsere App in Österreich und wollen Impactory mittelfristig in weitere mitteleuropäische Länder bringen", erklären die Startup Gründer.
Mit wenig Aufwand einfach helfen
Aber nicht nur für den Nutzer der App wird das Spenden vereinfacht. Auch für gemeinnützige Organisationen bietet Impactory einen wesentlichen Vorteil: Neue Zielgruppen können erschlossen werden und gleichzeitig können bis zu zehnmal weniger Kosten anfallen, als bei herkömmlichen Spendenaufrufen. Mittlerweile lassen sich auch schon einige namhafte Organisationen wie die Caritas, die Volkshilfe oder Concordia Sozialprojekte auf der Spendenplattform finden und unterstützen.
Zu den GründerInnen
Elke Pichler war zuvor in der Immobilienbranche und der Unternehmensberatung. Sie ist seit Jahren in gemeinnützigen Organisationen engagiert und unterstützt diese auch als Persönlichkeitstrainerin.
Emanuel Riccabona arbeitete zuvor in einer internationalen Unternehmensberatung, bei Groupon und zuletzt bei Swarovski. Er hat mehrere gemeinnützige Organisationen im Bildungsbereich mit aufgebaut und ist bei zahlreichen weiteren engagiert.
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