Eisiges Vergnügen am Stainzer Stelzl-Teich
Die Schneedecke erlaubt alle Eissportarten.
Die Mitarbeiter Adi Leitner, Bernd Schneebacher und Leo Christöfl waren nachmittags, abends und in der Nacht tätig. „Die Stärke beträgt rund zwanzig Zentimeter“, verriet Leitner, dass besonders bei den tiefen Minusgraden in der Nacht vorsichtig aufgespritzt werden musste. Das Problem beim zwischenzeitlichen Schneefall? Die Eisdecke musste von außen her vereist werden, um auf der dann gestärkten Fläche zum Abhobeln des Schnees ständig weiter nach innen vordringen zu können.
Derzeit sind alle Formen des Eissports möglich. Eisgeher finden ebenso ihren Platz wie Schlittschuhläufer, Eishockeyspieler und Stockschützen. In Verwendung steht auch der kleinere Teich, der besonders für das Eisschießen vorgesehen ist. Neu ist die Anlage zum Eingang des Hundeabrichteplatzes. „Wir müssen den Grund noch überarbeiten“, will Obmann Paul Stelzl diesen Platz so ausgestalten, dass auch große Eisstockturniere möglich sind. Die Aufbereitung des am Abend beleuchteten Platzes ist relativ einfach, besteht hier doch keine Gefahr des Einbrechens.
Recht ausgiebig nahm Katharina Fuchs (10) am Sonntag das Angebot in Anspruch. „Es ist Spaß und Sport zugleich“, verriet sie, dass sie das Eislaufen mit ihrer Mutter erlernt hat. Das Erlernen liegt bei Walter Deutschmann schon 25 Jahre zurück. Dennoch: Die Enkelkinder animierten ihn, die Eislaufschuhe wieder vom Haken zu nehmen. „Etwas kalt ist es schon“, schnallten Claudia Dunst-Mösenlechner und Tochter Sophia nach zwei Stunden ihre Schuhe ab. „Das nächste Mal“, so ihr Vorsatz, „ziehen wir ein dickeres Paar Sportsocken darunter.“
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