"A Wunder" voller Musik

Bandleader Matthias Nebel (rechts) und Gitarrist Georg Crnko (links) wollen mit "A Wunder" bald durchstarten. | Foto: Christian Prattes
  • Bandleader Matthias Nebel (rechts) und Gitarrist Georg Crnko (links) wollen mit "A Wunder" bald durchstarten.
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  • hochgeladen von Simon Michl

Pop-Rock war gestern, Coverband ist die Zukunft: Im Vorjahr legte Matthias Nebel nach über vier Jahren sein Soloprojekt „Matt Valentine“, mit dem er drei Singles veröffentlichte und 2015 beim Nova Rock spielte, erstmal auf Eis. Nicht ohne einen Plan im Hintergrund - der Frauentaler spielte 2016 einige Auftritte mit EGON7. „Vor einem Jahr hat mich Cook, der Bandleader, angerufen, weil er krank wurde und gefragt, ob ich nicht am gleichen Abend für ihn beim Businessmarathon am Schwarzl-See einspringen könnte“, erzählt Nebel. Er studierte die 200 Songs der Vorzeige-Coverband an einem Tag ein und spielte fortan noch öfters mit EGON7. „Da hab ich gelernt, wie so eine Band funktionieren kann und gedacht, ich ziehe selber so etwas auf.“ Georg Crnko (Gitarre) aus Deutschlandsberg und Sebastian Taucher (Drums) aus Stainz, die bei „Matt Valentine“ schon dabei waren, zeigten sich sofort einverstanden. Mit den Deutschlandsbergern Johannes Vondrak (Klavier) und Paul Diwiak (Bass) wurden zwei weitere Vollblutmusiker ins Boot geholt, eine Backgroundsängerin sucht Nebel als Bandleader derzeit noch.

Premiere in Frauental

Sieben Mal haben die fünf Burschen bisher miteinander geprobt und schon sechs Stunden an Material zusammengebracht. Mit 150 Songs im Repertoire und dem Namen „A Wunder“ wollen sie auf der Bühne eine echte Show bieten. „Der steirische Name steht für Unterhaltung, wir werden eine breite Schiene spielen und sind für alles gerüstet“, so Nebel. Nicht nur für jede Musikrichtung, von Rock bis Schlager, sondern auch für jedes Publikum. „Wir wollen so viel möglich spielen“, sagt Nebel. „Bälle, Zeltfeste, Galas, Firmenpartys, so viel wir nur geht.“ Die ersten Buchungen für nächstes Jahr sind schon da, ihre Premiere feiert „A Wunder“ am 18. August beim Einparken in Frauental.

Coverband und Songwriting

Mit dem Song schreiben hat Nebel auch nach „Matt Valentine“ nicht aufgehört. Er hat einen eigenen Songpool, aus dem er Künstlern Lieder anbietet, und schreibt auch Texte auf Anfrage. Durch seine Aushilfen bei EGON7 und anderen Coverbands sammelte er in jenem Bereich aber Erfahrungen, die ihm auch selbst Spaß gemacht haben. „Dort gibts einfach viel mehr Möglichkeiten, beim Spielen und beim Finanziellen“, weiß der Frauentaler, der mit seinen 25 Jahren schon in so ziemlich jedem Genre was gemacht hat.

Freude am Spielen

„A Wunder“ will professionelle Unterhaltungsmusik machen, mit der der Veranstalter auch was für sein Geld geboten bekommt. „Das geht in jedem Genre, je nachdem welches Publikum du hast“, weiß Nebel. „In dem Bereich herrscht immer gute Stimmung, deswegen wollen wir das jetzt versuchen. Wir sind ja alle geil aufs Spielen, wir spielen um ein Schnitzel und ein Bier auch schon“, ist Nebel voller Vorfreude auf den Start seines neuen Projekts. Er fühlt sich für alles gewappnet: „A Wunder“ will eine breite Palette spielen, Bandleader Nebel weiß, wie er sich dem Publikum anpassen kann. „Sonst überlebst du in der Szene nicht.“ Bei so viel Erfahrung und dennoch jungem Spirit wäre alles andere aber auch ein kleines Wunder.

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