"The Voice of Germany"
Ab in die zweite Runde für Matthias Nebel

Weiter geht's mit der zweiten Runde bei "The Voice" für Matthias Nebel. | Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner
  • Weiter geht's mit der zweiten Runde bei "The Voice" für Matthias Nebel.
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„Das kann doch nur einer singen!“ Das sagen viele Fans über den Kultrocksong „Bed of Roses“. Die Rede ist natürlich von Jon Bon Jovi: Die Rocklegende komponierte den Song 1992 während er verkatert – „restfett“ würden wir Steirer sagen – in einem Hotel war. Mit seiner unverkennbaren, kratzigen Stimme machte er den Song zu einem Klassiker.

Rockstar from Steiermark

Mindestens genauso viel Power und Emotionen legte ein junger Frauentaler Musiker in dieses Lied: Matthias Nebel wählte den Song für seine Blind Audition bei „The Voice of Germany“. „Mit dem Song werde ich die Coaches spätestens beim Finale zum Buzzern zwingen“, meinte er vorab. Wer Matthias schon mal singen gehört hat, der wusste, dass Bon Jovi für ihn wie die Faust aufs Auge passt. Und die Coaches musste er auch gar nicht erst bei den letzten Takten überzeugen. Die hatte er schon auf seine Seite gezogen, als er den Rocker so richtig aus sich raus ließ.

Den ganzen Auftritt von Matthias könnt ihr euch hier in voller Länge ansehen.

Wunschcoach Paddy

Das Publikum im „Voice“-Studio ebenso – so sehr, dass die direkt eine Zugabe forderten. Die bekamen sie auch und danach wurde es ernst für Matthias: Denn es hatten sich alle vier Coaches umgedreht, um ihn in ihrem Team zu haben. WOCHE-Leser werden gewusst haben, was jetzt kommt: Nebels Wunschcoach war ja Michael Patrick Kelly. „Weil er Englisch singt. Das war mir wichtig, weil ich selber viel lieber Englisch singe“, erzählt Matthias. „Er ist schon auf so vielen internationalen Bühnen aufgetreten, da kann er mir viel zeigen. Und es ist auch meine Musikrichtung“, sagt er über „Paddy“.

"Saugeil!"

Feiern konnte Matthias sogar in den Sitzen der Coaches, die schon selbst auf der Bühne um seine Gunst sangen. Und natürlich mit seinen Bandkollegen, seinem Stiefbruder und seinem sichtlich stolzen Papa (selbst ein begnadeter Sänger), die ihn in Berlin unterstützten. „Saugeil, hearst!“, war da wohl zum ersten Mal überhaupt im deutschen Fernsehen zu hören. Und live vorm TV konnte Matthias im voll gefüllten Partyzelt im Café Kaijo in Deutschlandsberg feiern.

Die Reaktionen im Netz direkt nach dem TV-Auftritt waren begeistert. Wie hier in den Kommentaren:

Kurze Pause bis November

Jetzt fängt für den 26-Jährigen das Arbeiten mit seinem Coach an – denn es wird nicht leichter. „Die Konkurrenz bei ‚The Voice‘ ist riesig, weil sie nur Leute nehmen, die auch wirklich singen können“, denkt Matthias über seine Mitbewerber. „Bei jedem von den 150 in den Blind Auditions gehen sie davon aus, dass er oder sie es ganz weit bringen kann.“ In der nächsten Runde stehen die Battles an, für den Frauentaler dauert das aber noch ein wenig. Bis Anfang November laufen noch die Blind Auditions auf ProSieben und Sat.1, dann startet die zweite Runde.

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