Altstoffsammelzentren öffnen wieder – aber eingeschränkt

Abfallsammelzentren wie das neue ASZ Schilcherland in Deutschlandsberg öffnen ab 20. April schrittweise. | Foto: KK
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BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Zurzeit sind die Altstoffsammelzentren im Bezirk Deutschlandsberg geschlossen oder nur im Notbetrieb geöffnet. Mit der schrittweisen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen, aber bei gleichzeitiger Setzung von Maßnahmen gegen eine weitere Verbreitung der Coronavirus-Infektionen, werden ASZ stufenweise bis hin zum Normalbetrieb wieder geöffnet. Ab 20. April öffnen die Zentren des Abfallwirtschaftsverbands Deutschlandsberg und nehmen schrittweise ihren Betrieb auf.

Unbedingt beachten

Gemäß Vorsorgeplan des Landes sind für eine geordnete Wiederaufnahme und zur Vermeidung von Infektionsrisiken folgende Punkte zu beachten:
• Bitte entsorgen Sie vorerst nur das Notwendigste!
• Bitte trennen Sie die Abfälle bereits zu Hause in die verschiedenen Abfallgruppen, damit der Ausladevorgang rasch vor sich geht!
• Gemischte Abfallanlieferungen werden nicht angenommen bzw. nachrangig behandelt!
• Die Einfahrt ist reglementiert, wodurch es zu Wartezeiten kommen kann. Bitte bleiben Sie währen der Wartezeit im Fahrzeug sitzen!
• Im ASZ-Bereich besteht die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes! Bitte bringen Sie die eigene Maske mit!
• Halten Sie Abstand von mindestens 2 m zu allen anderen Personen!
• Das ASZ-Personal darf beim Ausladen nicht behilflich sein!
• Am ASZ-Gelände dürfen maximal 2 Personen pro Fahrzeug aussteigen.

Individuelle Regelungen in den Gemeinden

Der Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes Deutschlandsberg, Bgm. Franz Silly, weist zudem darauf hin, dass es dort und da notwendig sein wird, den gleichzeitigen Zustrom von BesucherInnen durch weitere gemeindeinterne Regelungen, wie z.B. die Staffelung der Übernahmezeiten für bestimmte Katastralgemeinden, zu begrenzen. Dadurch sollen Staus auf den Zufahrtsstraßen vermieden werden. Die genauen Informationen über die Öffnungszeiten und über weitere gemeindespezifische Regelungen (z.B. vorübergehende Nichtannahme bestimmter Abfälle) werden über Aussendungen, Internetseiten, soziale Medien, Kurznachrichtendienste, Umwelt-Apps etc. oder durch Aushang an den Informationstafeln der Gemeinden bekanntgegeben. "Ich gehe davon aus, dass sich die Bevölkerung diszipliniert und gemäß Vorgaben verhalten wird und wir in absehbarer Zeit wieder zum Normalbetrieb übergehen können", zeigt sich Silly optimistisch.

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