Ferienprogramm des Turnvereins Stainz
Auf das "Camp" folgte die "Actionweek"
Über Arbeitsmangel dürfen sich die Betreuer des Union Turnvereins Stainz nicht beklagen. In der Vorwoche packten sie für die Zehn- bis 15-Jährigen Bewegung, Spannung und Geselligkeit in ihr „Actioncamp“. Die vergangene Woche nutzten sie, in ihrer „Actionweek“ den sechs- bis zehnjährigen Kindern Spaß, Unterhaltung und Freude in der Gemeinsamkeit näher zu bringen. Damit nicht genug: 15 Youngsters warten bei einem anderen Programm auf ihren Einsatz in dieser Woche.
Die vergangene Woche gingen das Sportlehrwarteteam Kerstin, Tanja und Iris Fließer und seine Schützlinge recht gemächlich an. Beim Spielen sich kennenlernen lautete die Devise im Turnsaal, bevor es nach dem Mittagessen (vormittags und nachmittags gab es eine Jause) hinunter ging zum Spielplatz im Bahnhofpark. Dem heißen Wetter angepasst gab es tags darauf Spiele rund um das Wasser. „Alle Kinder sind sich noch nicht sicher im Schwimmen“, verlegten sie das Wasser kurzerhand in Bottiche, Minipools und Schwimmbecken. Mit Staffelspielen, Angeln, Becher weitergeben und Spritzen aus Herzenslust herrschte aber zu keiner Sekunde Stillstand.
Die eigene Kreativität war am Mittwoch gefragt. „Ihr könnt eure Spiele selbst bestimmen“, gab das Betreuerinnentrio die Devise aus, eine Fun-Olympiade zu gestalten. Soll heißen: Die Stationen wurden von den Kindern selbst kreiert, gestaltet und nach eigenen Regeln gegen andere Teams bespielt. Wasser spielte auch am Donnerstag die Hauptrolle. Zunächst bei lustigen Wasserspielen, danach aber im „Trockendock“ beim Flöße basteln. Daneben gab es Unterhaltung beim Drehfußball, Malen und verschiedenen Brettspielen. Klingt nach Auto, musste aber zu Fuß bewältigt werden: die Stainz-Rallye. Es ging um das Nachspüren von deponierten Schleifen und so um das Kennenlernen des Ortes. Die Aufgabe wurde in der Gruppe gelöst, entsprechend hoben alle gemeinsam den Schatz.
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