SOVITUR-Exkursion mit Helmut Fladenhofer
Blick auf eine nahrhafte Landschaft

Eine Palme - wenn auch Stechpalme - in Stainz
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„Uns gibt es seit einem Jahr“, stellte Gesundheits- und Vitaltrainerin Kathrin Köberl in ihrer Begrüßung sich und ihr Unternehmen SOVITUR (sozial – vital – Natur) vor, das die Natur, die Bausteine der Gesundheit in seinen Mittelpunkt stellt und Antworten auf die Fragen der Zukunft gibt. „Die frische Luft wird uns begleiten“, verwies sie auf die regelmäßigen Veranstaltungen (zu lesen in www.sovitur.at) ab Jänner. In einem stellte sie Oberförster Helmut Fladenhofer als den Guide durch eine „nahrhafte Landschaft“ vor.
Man konnte es sofort erkennen: Helmut Fladenhofer hatte den Blick für kleine und große Nahrung. „Kann man ein Gänseblümchen essen?“, fragte er, um gleich darauf auf die Nüsse zu kommen und wenig später die Verwendung des Hundegackerl-Sackerls vorzuführen. Noch größer: „Die könnten aus der Zeit von Erzherzog Johann stammen“, zeigte er auf die Apfelbäume mit den alten Sorten. Es ist hinlänglich bekannt, dass der „Steirische Prinz“ 1840 das Stainzer Schloss kaufte und sich historische Verdienste um die steirische Landwirtschaft erwarb. Nunmehr beherbergt das Schloss ein tolles und auch für Nichtjäger gestaltetes Jagdmuseum.
Zurück zu den Nüssen, deren Früchten und Hölzern Fladenhofer hohe Qualität attestierte. „Früher hat man damit Stoffe gefärbt“, zeigte er auf die Schale der Nuss, die nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren gerne verspeist wird. Und die Blätter? Richtig, die produzieren Sauerstoff. Noch ein Vorteil: Die Wurzeln stabilisieren den Boden.
Haselnuss, Spindelstrauch, Esche, Holunder: Über alle Sträucher, Bäume und Pflanzen wusste der Oberförster eine Geschichte zu erzählen. Wichtig war ihm, der Tierwelt im Wald ihre Ruhe zu belassen. „Sie brauchen ihre Ruhe“, bat er, nicht frühmorgens oder spätabends in den Wald zu gehen. Und wenn Wald – was er sehr positiv herausstellte – dann auf den vorgegebenen Wegen. Auch das Töten des Wildes war ein Thema: „Es muss sein, um das Gleichgewicht in Tierwelt und Natur zu sichern.“

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