Der "Kleine Prinz" im Remake
Die Stainzer Theaterrunde unter der Regie von Jiri Wagner
Ein „Kleiner Prinz“ verliert seine Ausstrahlungskraft einfach nicht. Auch bei der Wiederaufnahme im Dachbodentheater durch die Theaterrunde Stainz fand das Stück von Antoine de Saint-Exupéry großen Anklang.
„Als ich sechs Jahre alt war“, begann der Prinz seinen Streifzug durch die Planetenlandschaft mit einem Traum. Die Zeichnung? Nein, das ist kein Hut, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verschluckt hat. Klar, dass damit die Erwachsenen nichts anfangen konnten. Aber wie schaut es mit einer Blume als Freund aus? Auch nicht allzu gut, wenngleich der Ratschlag, zwei Raupen aushalten zu müssen, um zu einem Schmetterling zu gelangen, durchaus zukunftsfähig war.
Nach dem Laternen- und dem Geographenplaneten landete der kleine Prinz schließlich auf der Erde bei Schlangen, Wüstenblumen und Füchsen. Sie alle würden nur nach einer Zähmung zu Freunden, dann allerdings zu einzigartigen Freunden. Wie weise der Schlusssatz, dass man für seine Freunde verantwortlich sei und nur mit dem Herzen gut sehe.
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