DER STEIRISCHE PROTECTULUS- THEATER IM BAUERNHOF
Komödie von Peter Landstorfer
Gustl und sein Freund Bartl gehen gerne zum Kartenspielen. Ihren Frauen gegenüber gebrauchen sie allerlei Ausreden, um von daheim fortzukommen. Doch eines Tages hat Gustl kein Kartenglück und er verliert gegen den gewieften Viehhändler Greimoser seinen besten Ochsen. Um seiner Vroni nichts gestehen zu müssen, überredet er den Viehhändler zu einer Retourpartie. Das Elend wird jedoch nicht gemindert, sondern um einen weiteren Ochsen größer. Jetzt ist guter Rat teuer. Auch Bartl ist tief betroffen, trägt er doch eine nicht unerhebliche Mitschuld an Gustl‘s Verlust. Bartl erklärt Gustl: „Dir is nimmer zum Helfen, du hast kan Schutzengel g‘habt.“ Gustl wird stinksauer, schließlich ist Bartl „zum B‘scheissen zu blöd“ und nicht irgend ein Schutzengel, den es nicht gibt.Original Zitat von Gustl: „Schutzengel, so ein Schmarrn, wo war denn der wie ich g'heiratet hab?“ Bearbeitung und Regie: Ronald Statthaler
Weiters arbeiten mit: die Familien Högler, Tomberger und Weber, Brigitte Daum,
Josef Kahr, Martha Ortner, Kerstin Schöner, Michael Schönthaler, Gabriele Statthaler, Stefanie Stricker, Arnold und Gernot Wiener, Angelika Geldner, Rosi Matzer, Stefanie Blesl, Bettina Langenfeld, Sandra Arzon, Magdalena Trausner, Marlene Rappel, Irene und Kerstin Dirnböck.
Es spielen:
August Moarhofer: ("Gustl", Bauer)
Johann Treichler
Veronika Moarhofer: (seine Frau)
Christine Harkam
Sophi: (Magd beim Moarhofer) Marlies Lienhart
Bartholomäus Brunnleitner: Rudi Sudi
Rosl Brunnleitner: (seine Frau) Finni Walter
Blasius: (Gemeindediener) Franz Högler
Greimoser: (Viehhändler)
Ronald Statthaler
Protectulus: (Schutzengel) Walter Dirnböck
Regieassistenz Marlies Lienhart, Bühne Johann Treichler, Kostüme Bettina Dreissger
Souffleur Manuel Steyrer. Technik Gernot Högler, Bernd Widiglberger,
Frederik Harkam, Hannes Tomberger, Kantinenleiter Franz Högler
Weiters arbeiten mit:
die Familien Högler, Tomberger und Weber, Brigitte Daum,
Josef Kahr, Martha Ortner, Kerstin Schöner, Michael Schönthaler, Gabriele Statthaler, Stefanie Stricker, Arnold und Gernot Wiener, Angelika Geldner, Rosi Matzer, Stefanie Blesl, Bettina Langenfeld, Sandra Arzon, Magdalena Trausner, Marlene Rappel, Irene und Kerstin Dirnböck.
Premiere:
Freitag, 21. Juni 2013, Vorstellungsbeginn: 20:30 Uhr
Aufführungen Juni 2013
Samstag 22. Juni geschlossene Vorstellung
Freitag 28. Juni
Samstag 29. Juni
Sonntag 30. Juni geschlossene Vorstellung
Aufführungen Juli 2013
Donnerstag 4. Juli
Freitag 5. Juli
Samstag 6. Juli
Sonntag 7. Juli
Donnerstag 11. Juli
Freitag 12. Juli
Samstag 13. Juli
Sonntag 14. Juli
Donnerstag 18. Juli
Freitag 19. Juli
Samstag 20. Juli
Sonntag 21. Juli
Donnerstag 25. Juli
Freitag 26. Juli
Samstag 27. Juli
Sonntag 28. Juli
Aufführungen August 2013
Samstag 10. Aug. Blues Konzert, Beginn 19:30 Uhr
Telefonische Kartenbestellung ausschließlich von Montag bis Samstag zwischen 9 - 12 und 15 - 17 Uhr unter 03136/81462
Kartenpreise:
Kategorie A (Sitzreihen 1 - 6): EUR 14,-, Kategorie B (Sitzreihen 7 - 12): EUR 11,-
Kinder unter 14 Jahren: Kategorie A (Sitzreihen 1 - 6): EUR 9,-, Kategorie B (Sitzreihen 7 - 12): EUR 7,- Gruppenbonus: ab 20 Personen 1 Freikarte
Die THEATERRUNDE - VOLKSBÜHNE ST. JOSEF, die das Theater im Bauernhof betreibt, wurde im Jahr 1922 gegründet und ist damit eine der ältesten Volkstheatergruppen der Steiermark.
Der 2. Weltkrieg unterbrach die Spieltätigkeit für eine kurze, schlimme Zeit, konnte aber bereits 1947 unter dem Spielleiter Karl Trausner wieder aufgenommen werden. Gespielt wurde das Stück Der Heimkehrer. 40 Jahre THEATER IM BAUERNHOF feiert heuer die Theaterrunde mit einem kleinen Festakt im Weisshof. Die Gründung des THEATER IM BAUERNHOF fällt in das Jahr 1973, zunächst im Zedlschneiderhof, seit 1986 im Weisshof in Koglberg, der im Besitz des verdienten und beliebten Spielers Rudi Sudi steht.
Das Österreichische Fernsehen (ORF) kam erstmals 1982 nach St. Josef, um eine Produktion des THEATER IM BAUERNHOF aufzuzeichnen. Damit begann auch die Zusammenarbeit mit dem Autor und Regisseur Dr. Ekkehard Schönwiese, die fast 20 Jahre währten. Und so wurde das Theater weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannnt.
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