Pænda
Deutschlandsberger Wurzeln beim Eurovision Song Contest
Im Ö3-Wecker wurde die Katze aus dem Sack gelassen: Oder besser gesagt der Panda, denn die Sängerin Pænda wird Österreich beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten. Dahinter steckt einerseits tatsächlich ein Panda ("Weil ich nach dem Aufstehen wie ein Panda ausseh"), andererseits eine Weststeirerin: Pænda (ausgesprochen "Pända") ist 31 Jahre alt, heißt mit bürgerlichem Namen Gabriela Horn und ist in Deutschlandsberg geboren.
Karaoke beim Donauinselfest
Erste musikalische Schritte wagte sie in der HS I in Deutschlandsberg, wo sie im Schulchor sang und schon mit 14 Jahren eigene Lieder schrieb. Auf einer großen Bühne stand die junge Gabi damals schon: Bei der "Show4Kids" am Wiener Donauinselfest 2002 wurde sie Vizebundessiegerin im Karaoke-Singen – hinter einer gewissen Christina Klug. Die Siegerehrung nahm damals übrigens Manuel Ortega vor, Österreichs Song Contest-Teilnehmer in diesem Jahr.
Um den Finaleinzug
Nach zwei Jahren in Graz lebt Horn mittlerweile schon seit über zehn Jahren in Wien-Ottakring, wo sie in ihrem eigenen Home-Tonstudio selbst textet, komponiert, singt und mixt. Im Vorjahr trat sie auch auf der "echten" Bühne des Donauinselfests auf. Auch ihr Debütalbum "EVOLUTION I" kam auf den Markt, der zweite Teil "EVOLUTION II" erscheint schon im April 2019. Gleich danach geht es für die Electronic Pop-Sängerin schon nach Israel: Am 16. Mai singt Pænda im zweiten Halbfinale um den Einzug ins Finale des 64. Song Contests, das am 18. Mai in Tel Aviv über die Bühne geht. Antreten wird sie mit "Limits", einem Lied ihres neuen Albums, das gar nicht für den Song Contest vorgesehen war. "Es ist viel zugänglicher, poppiger, geradliniger als mein erstes Album. Der Song kommt wirklich von Herzen", sagt Pænda selbst über "Limits". Vorgestellt wird das Lied im Februar auf Ö3.
Pænda im Interview
Pænda - Hold My Breath
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