Die Stadt Deutschlandsberg feiert 100 Jahre mit Ausstellungsreigen

DEUTSCHLANDSBERG. Zum Festprogramm „100 Jahre Stadt Deutschlandsberg“ ist derzeit in der Stadtgalerie eine Ausstellung über die Burg noch bis 11. März, jeweils Freitag bis Sonntag von 9 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der rege Zuspruch gibt den Ausstellungsmachern rund um Kurator Anton Steffan und Andreas Bernhard sowie Stadthistoriker Gerhard Fischer recht. Doch es geht gleich nahtlos weiter im Veranstaltungsreigen zum Jubiläumsjahr: So steht bereits am 15. März ab 18 Uhr im Laßnitzhaus Deutschlandsberg ein „Blick auf Deutschlandsberg“ ins Haus, also zu den Bauten und ihre Geschichte. Zur Ausstellung spricht Kunsthistoriker und Kulturpublizist Ernst Wenzel Mraček.
Die Finissage mit einer Matinee findet am 1. April um 11.30 Uhr statt mit Matthias Maier (Dirigent, Korrepetitor und Geiger), Anna Maier (Pianistin) und Barbara Faulend-Klauser (Flötistin) und Freunden. Sie setzen den Schwerpunkt auf Musik von berühmten Komponisten mit Bezug zur Region Deutschlandsberg.
Öffnungszeiten für die Schau: Freitag, Samstag und Sonntag je von 16 bis 20 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 0 650/236 61 29.

Gewerbe und Industrie in der Stadtgalerie

Ebenfalls am 15. März eröffnet die nächste Ausstellung in der Stadtgalerie mit Fotos und Kurzfilm zum Thema „Gewerbe & Industrie", also von der Zündholzfabrik Solo bis in die Gegenwart, zu sehen bis 1. April.
Mit 800 Fotos wird ein Überblick über die Vielfalt der Handels- und Gewerbebetriebe von Deutschlandsberg gegeben. Angefangen von der Messingfabrik, über die Solo, die Waldbahn, Siemens und Polo bis hin zu den traditionellen Familienbetrieben des Ortes wird auf 36 Gewerbearten (Fleischer, Schuster etc) eingegangen.

Literatur im Laßnitzhaus

Die nächste Veranstaltung folgt wiederum im Laßnitzhaus am 17. März um 18 Uhr zu „100 Jahre Literatur aus Deutschlandsberg". Einheimische, zugezogene und ausgewanderte Bürgerinnen und Bürger der Stadtgemeinde haben in Geschichten, Gedichten, Sachbuchbeiträgen und Briefen ein buntes Bild der Gemeinde und ihrer Bewohner überliefert – dies wird vom bekannten Deutschlandsberger Schauspieler Andreas Kiendl präsentiert. Die musikalische Umrahmung gestalten Helen Kriegl und Paul Maier.