Treffen im Wiazhaus Putzer
Jahresschluss beim "Offenen Singen"
RASSACH. - „Danke, dass trotz Backstress so viele gekommen sind“, hieß Frontmann Peter Nöhrer alle Teilnehmer zum letzten „Offenen Singen“ im heurigen Jahr im „Wiazhaus“ Günter Kalthuber herzlich willkommen. Nach der kurzen Erklärung, dass im ersten Teil wie gewohnt Schlager und Volkslieder zur Auswahl stehen, während Teil 2 in der Liedauswahl dem Advent und der Vorweihnachtszeit („damit jeder für den Christbaum gut gerüstet ist“) gewidmet ist, ging es mit dem Singen los.
Von den einzelnen Tischen wurden die gewünschten Lieder ausgesucht. Nach „Es gibt scheane Wasserl“, „Abendstille überall“ und „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ dauerte es doch recht lang, bis mit „Liebeskummer lohnt sich nicht“ das erste Schlagerlied des Abends ausgesucht wurde. Mit einer speziellen Widmung noch dazu: Josefine Musger und Anton Harzl, zwei Über-90-Jährige, wurden in der Sangesrunde besonders willkommen geheißen.
„Ihr kennt‘s eich sölba applaudieren“, war Peter Nöhrer (Gitarre), der mit Filius Jakob an der „Steirischen“ die musikalische Begleitung bestritt, sehr zufrieden mit den Sangeskünsten. Selbst das „O wie wohl ist mir am Abend“ als Kanon klappte vorzüglich. Auch passend die G’schicht von den fünf Kindern, von denen nur drei als die eigenen durchgingen und die vorweihnachtliche Sequenz von Rosa Fauland, die sich ihren verdienten Applaus abholten.
Applaus abholen konnte sich auch Gastrat Günter Kalthuber, der zur Pause Kletzenbrot auflegte. Zur Erinnerung der „Offenes Singen“-Service: Alle Mitsänger können sich einen Tag vor dem Donnerstagstermin per SMS erinnern lassen.
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