Klassentreffen in der Volksschule St. Oswald ob Eibiswald

Nach nicht weniger als 18 Jahren gab es wieder ein Klassentreffen bei der Volksschule St. Oswald ob Eibiswald.

ST. OSWALD OB EIBISWALD. So viele Leute hat die Volksschule St. Oswald ob Eibiswald schon lange nicht mehr gesehen: Franz Gutschy aus Aibl hat nach 18 Jahren wieder ein Klassentreffen auf die Beine gestellt. Geladen waren ehemalige Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1946 bis 1950. "Seit März des heurigen Jahres habe ich an der Aushebung der Adressen gearbeitet und dann rund 70 Einladungen verschickt. Einige der Geladenen sind zwar schon gestorben, andere konnten nicht teilnehmen, dennoch sind in Summe 35 ehemalige Schülerinnen und Schüler gekommen", freut sich Gutschy, der selbst die kleine Bergschule besucht hat.

Ein großes "Hallo"

Getroffen hat sich die illustre Schar in der Tankstelle Golob, wo Bürgermeister Andreas Thürschweller die Herrschaften begrüßt hat. Weiter ging es schließlich zur Volksschule, wo auch der ehemalige Schulleiter Rudolf Gritsch kurz dazugekommen ist. Im Schulgebäude selbst, das 2003 saniert und erweitert worden ist, war ein Klassenzimmer mit den alten Schulmöbeln quer durch die Jahrzehnte ausgestattet. Zwei Schulchroniken und ein fotografischer Streifzug durch die Zeit ließen an vergangene Jahre erinnern. Als Geschenk der Marktgemeinde Eibiswald gab es für die Damen und Herren jeweils die Oswalder Nadel und ein Erinnerungsbuch. Nach einer Messe in der Pfarrkirche ließ man den Tag beim Gasthaus Schindler ausklingen.
Heute ist die Volksschule St. Oswald ob Eibiswald mit dem Kindergarten in einem Gebäude. Die Mehrstufenklasse mit knapp 20 Kindern wird seit diesem Schuljahr von Klassenlehrerin Alexandra Hammerl geführt, ihr steht Adelheid Kremser zur Seite. Schulleiterin ist Michaela Rossmann, die auch der Volksschule in Eibiswald vorsteht. Stolz ist man in St. Oswald auf das Prädikat "Leuchtturmschule" für den sinnvollen Einsatz digitaler Medien.