Bahnübergang in Groß St. Florian
Kollision zwischen Zug und Auto - ein Todesfall
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem Pkw wurde in Groß St. Florian am Freitag Abend eine Person getötet.
GROSS ST. FLORIAN. Am Freitag fuhr gegen 17.25 Uhr ein 22-jähriger Pole mit seinem PKW auf einer Gemeindestraße von Lebing in Richtung Lebingleinz im Gemeindegebiet von Groß St. Florian. Ein 20-jähriger und ein 36-jähriger, beide ebenfalls aus Polen, saßen bei ihm im Auto.
Ein Toter, ein Schwerstverletzter
Beim Überqueren eines unbeschrankten Bahnübergangs ohne Lichtsignalregelung dürfte der Lenker den aus Richtung Groß St. Florian kommenden Triebwagen übersehen haben und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Der 40-jährige Lokführer aus Graz konnte die Kollision nicht mehr verhindern und der Pkw wurde fast 200 Meter weit mitgeschleift. Der Pkw wurde im Frontbereich des Triebwagens eingeklemmt.
Der 36-Jährige im Fond des Fahrzeugs konnte sich selbst befreien. Der 20-jährige Beifahrer wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen. Er war vorerst ansprechbar, verstarb aber noch an der Unfallstelle. Der 22-jährige Lenker musste von den Einsatzkräften mittels technischem Gerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde vom Rettungshubschrauber nach Graz gebracht und liegt auf der Intensivstation.
Bahnstrecke war gesperrt
Die Bahnstrecke war für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt. Dutzende Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehren Groß St. Florian und Frauental waren stundenlang im Einsatz.
Hier waren die Feuerwehren auch im Einsatz:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.