Wallfahrt
Pfarre Preding auf Fußwallfahrt nach Mariazell
Gelungene, viertägige Fußwallfahrt der Mitglieder der Pfarre Preding nach Mariazell.
PREDING. Für die viertägige Fußwallfahrt nach Mariazell reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Pfarre Preding frühmorgens mit der Bahn nach Mixnitz. Dort erfolgte nach einer Kennenlernrunde und einer Andacht der Abmarsch über die Bärenschützklamm. Einige wanderten sogar über den Hochlantsch, zur Teichalm. Schließlich ging es zum Stroßeggwirt, wo die restlichen drei Teilnehmer nachgekommen sind. Die Gruppe bestand jetzt aus zwölf Männern und zehn Frauen, neun davon aus dem Bez. Leibnitz, Bez. Deutschlandsberg und eine Wienerin. Die Organisation hatte der zertifizierte Pilgerbegleiter Hans Muhrer über.
Mit dem Wahlfahrerlied vom Stroßeggwirt auf der Ziehharmonika starteten man in den Sonntag. Der schwierige Abstieg ins Mürztal nach Mitterdorf verlangte den Pilgern einiges ab. Im Jufa Veitsch verbrachten die Teilnehmer die zweite Nacht.
Ein Blick zurück in Richtung Hochlantsch.
Kaspressknödel auf der Rotsohlalm
Nach dem Anstieg auf die Schalleralm, wo uns eine Lawine den ursprünglichen Weg versperrt hatte, stärkten wir uns auf der Rotsohlalm mit bester (Kaspressknödel) Suppe. Bei kühlerem Wetter erreichten die Pilger die Holzbox an der Niederalpl Passhöhe.
Am nächsten Tag gingen es über die Wetterinalm, Weissalm, Herrenboden, Schöneben bis zur Mooshube. Mit gutem Essen gestärkt war bald die Basilika am Ortsanfang zu sehen. "Ab dort gingen wir schweigend und dankbar hinein und konnten direkt am Gnadenaltar unser Ankommen in Stille genießen", schildert Hans Muhrer beeindruckt. Nach dem anschließenden Gruppenfoto ging es zur Wallfahrermesse gemeinsam mit der Pfarre St. Margarethen im Burgenland, mit den Buswallfahrern, dem ehemaligen Pfarrer GR Karl Stieglbauer und weiteren Pilgern.
Mit dem Bus (Fa. Strohmeier) organisiert von Pfarrsekretärin, Vzbgm. Theresia Muhrer, wurden die Pilger wieder sicher nach Hause gebracht. "Die vier anstrengenden Tage aber auch die tolle Gruppe mit guter Fitness, Kameradschaft, Wertschätzung und Humor, werden uns lang in Erinnerung und im Herzen bleiben", ergänzt Muhrer dankbar im Sinne aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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