Neues aus Preding

Preding plant Projekte mit Blick in die Zukunft

Nicht nur mit der Entscheidung von Bürgermeister Adolf Meixner, zukünftig als Volksbürgermeister zu agieren, sorgt man in Preding und über die Gemeindegrenzen hinaus für Aufsehen, sondern auch die aktuellen Projekte rücken die Marktgemeinde ins Rampenlicht.

PREDING. So stehen der Kindergartenneubau bzw. der Anbau an das Gemeindeamt gerade in den Startlöchern. "Im neuen Kindergarten wird es Platz für zwei Gruppen geben, mit den dazugehörigen Bewegungs- und Ruheräumen sowie einer direkten Verbindung zum neuen Spielplatz", informiert Vizebürgermeisterin Theresia Muhrer. Im Zuge des Zusammenbaus werden das bestehende Gemeindeamt sowie der Neubau barrierefrei gestaltet.
Ebenfalls befinden sich Räumlichkeiten wie Trauungssaal bzw. Veranstaltungs- und Seminarraum mit Terrasse im Obergeschoß des Neubaus. Im derzeit bestehenden Kindergarten wird anstelle einer Kindergartengruppe eine Kinderkrippe eingerichtet. "Gesamt wird es in der Marktgemeinde Preding für unsere Kleinsten drei Kindergartengruppen und eine Kinderkrippe geben", erklärt Muhrer.

Aufschließung des Gewerbeparks Südwest

Mit der Aufschließung des Gewerbeparks Südwest mittels Kreisverkehr präsentiert sich ein weiteres zukunftsweisendes Projekt der Marktgemeinde Preding. Dafür wird vom bestehenden Kreisverkehr in Richtung Westen ein neuer Kreisverkehr zur besseren Aufschließung der Firma Hasslacher Holzindustrie Preding GmbH errichtet.
Zusätzlich wird das Gewerbegebiet Südwest sowie das nördlich angrenzende Wohngebiet von Preding erreichbar sein. "Es ist ein außergewöhnlich großes Projekt, welches dank hervorragender Zusammenarbeit mit der Markgemeinde Wettmannstätten, der Baubezirksleitung Südweststeiermark und den betroffenen Anrainern möglich geworden ist", freut man sich in der Marktgemeinde sowohl über die Realisierung des Vorhabens als auch über die Tatsache, dass der größter Arbeitgeber der Gemeinde, die Firma Hasslacher, ihren Standort weiter vergrößern und ausbauen wird.

Um für die 150-Jahr-Feier in neuem Glanz zu erstrahlen, stehen des Weiteren die Sanierung des Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr Preding sowie die Restaurierung des Tanklöschfahrzeuges ins Haus. "Die Zeit und auch die Nässe haben sichtlich am Rüsthaus genagt, daher wurden seitens der Marktgemeinde Preding und der Feuerwehrkameraden Aufbohrungsarbeiten und kleinere Umbauten im Inneren des Gebäudes durchgeführt, um die Bestandsmauern trocken zu legen", erläutert Vizebürgermeisterin Muhrer. Ebenfalls wurde im Sockelbereich des Gebäudes der Putz abgeschlagen, um das Trocknen der Mauern zu beschleunigen. Aufgrund dieser Maßnahmen ist von der Firma Boden-Wand-Decke Müller ein Farbkonzept erstellt worden, welches derzeit mit freudigen Erwarten umgesetzt wird.
Da der Ankauf eines neuen Tanklöschfahrtzeuges nicht erschwinglich ist, wurde in Absprache mit Herrn HBI Friedrich Sundl, in Vertretung der Freiwilligen Feuerwehr Preding, der Entschluss gefasst, dass der mittlerweile 25 Jahre alte TLF-A 3.000 restauriert und somit wieder für mindestens zehn Jahre voll einsatzbereit sein wird.

Das könnte Sie ebenso interessieren: