Praxisunterricht der LFS Stainz
Schüler forsteten Waldstück nach Sturmkatastrophe wieder auf
STAINZ. Mit insgesamt 18 Schülern der Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Stainz wurde ein Waldstück in Kerschbaum wieder aufgeforstet.
Bereits im Dezember 2017 richteten heftige Sturmböhen in einem Waldgebiet in Kerschbaum heftigen Schäden an, es wurden Bäume entwurzelt und ein benachbartes Wirtschafsgebäude zerstört. Nach dieser Katastrophe mussten die entwurzelten Bäume aufgearbeitet und das Waldstück neu angelegt werden.
400 Robinien und Pappeln
Im Februar wurde mit dem Schulleiter der LFS Stainz, Direktor Hannes Kollmann, Kontakt aufgenommen und auf Initiative des Waldbesitzers kamen nun insgesamt 18 Schüler und eine Lehrkraft sowie eine Begleitperson für einen Nachmittag und unterstützten mit der Aufforstung von 400 Robinien und Pappel-Bäumen. Ziel ist ein dauerhafter, langlebiger, gesunder Baumbestand. Alternativbaumarten mit ökologischen Ansprüchen wurden für die Aufforstung in Zusammenarbeit mit Bezirksförster Florian Apfelbeck vorab besprochen.
Im Rahmen des Praxisunterrichtes wurde somit wichtige Aufforstungsarbeit geleistet. Dabei konnte auch wertvolles waldbauliches Wissen weitervermittelt werden. Den fachlichen Input gab Michael Steiner von der LFS Stainz (LFS Stainz).
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