Investitionssumme von 420.000 Euro
Segnung der Kinderkrippe Marhof

Blumen von Bürgermeister Walter Eichmann für Leiterin Sabrina Ritter
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Von einer neuen Qualität für die Eltern sprach Bürgermeister Walter Eichmann bei der Segnungsfeier zur neuen Kinderkrippe Marhof am vergangenen Donnerstag im Gebäude der Volksschule. Zu den fünf Kindergärten gebe es – so der Ortschef - damit drei Krabbelstuben im Gemeindegebiet.
„Vielen Menschen ist dieses Angebot nicht bewusst“, betonte er, dass er das Fest bewusst etwas feierlicher gestaltet habe. Der Umbau sei nach dem neuesten Erkenntnisstand geplant und durchgeführt worden und habe ein Mehr an Räumlichkeiten erbracht. In der Tat: Es stehen ein Gruppen-, ein Ruhe- und ein Bewegungsraum zur Verfügung, zudem finden das Büro der Leiterin, ein Vorbereitungs-, ein Personen-, ein EDV-Raum, zwei Hauswirtschaftsräume, ein Kinder- und ein behindertengerechtes Erwachsenen-WC Platz. Sein Nachsatz: „Eine weitere Krabbelstube ist im Plan.“
Die tollen Räumlichkeiten sprach auch Kinderkrippe-Leiterin Sabrina Ritter an. „Wir sind bei allen Entscheidungen einbezogen worden“, hob sie die gute Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde und den Baufirmen hervor. Mit Christina Zapfl und Manuela Mildner stellte sie ihr Betreuerteam vor. „Aktuell sind sieben Kinder angemeldet“, ließ sie wissen, dass – abhängig vom Alter - insgesamt 14 Kinder betreut werden können. Den Eltern sprach sie ihren Dank für das Vertrauen aus.
Einen Überblick über die Arbeiten gab Baumeister Sandro Schönberger. „Das Projekt wurde recht zügig abgewickelt“, zeichnete er den Planungsbeginn im Dezember, den Baustart im April und die Fertigstellung im August nach. „Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht“, verheimlichte er die Baukosten nicht: 420.000 Euro samt Steuer.
Die Segnung der Räumlichkeiten nahm Pfarrer Franz Neumüller vor. In den Ablauf bezog er die Leiterin (Lesung) und die Betreuerinnen (Fürbitten) ein. „Nimm die Räume, die Kinder, die Eltern und die Menschen in deine Obhut“, erbat er Gottes Segen und besprengte alle Räumlichkeiten mit geweihtem Wasser.
Danach gab es kein Halten mehr, die freundlichen, hellen und geräumigen Räume wurden bei einem Begrüßungsschluckerl und einem Imbiss ausgiebig in Augenschein genommen.

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