Blutspenden in Stainz.
Trotz Regens eine gute Frequenz

Verdientes Sackerl

Diese „Tätigkeit“ am ehemaligen Tag der Arbeit fällt in den Bereich Nächstenliebe. Zum Blutspendetermin am 1. Mai in der Mittelschule Stainz fanden sich wieder Dutzende Freiwillige ein. Eine gewisse Zurückhaltung war dennoch spürbar. „Es herrscht bei vielen eine kleine Unsicherheit nach einer überstandenen Corona-Erkrankung“, erklärte Mitarbeiter Franz Poscharnik, der Leiter des Blutspendedienstes im Bezirk Deutschlandsberg, diese Situation. Generell aber gilt: „Stainz ist ein guter Boden für das Blutspenden.“ Die Anzahl von knapp hundert Spendern unterstreicht diese Aussage.
Trotz der lockereren Corona-Regelungen herrschte bei den Blutspendern Maskenpflicht. Überhaupt: Sicherheit spielte eine zentrale Rolle. Das begann beim Abfragen der Daten bei der Anmeldestelle, setzte sich im Gespräch mit dem diensthabenden Arzt, bei der nochmaligen Namensabfrage vor dem Blutspendevorgang fort und endete beim Ausgang im Kreisverkehrssystem.

Blutuntersuchung inbegriffen

Zur Erinnerung: Beim Blutspenden wird das Blut einer Routineuntersuchung unterzogen. „Einen Arzttermin ersetzt das nicht“, erklärte Franz Poscharnik, dass – neben der Messung von Blutdruck, Puls und Körpertemperatur - jede Blutspende auf den Hämaglobin-Wert untersucht wird. Über eine allfällige Auffälligkeit wird der Spender umgehend informiert.
Als Danke - aber auch für die körperliche Erholung - gab es hinterher ein Verpflegssackerl mit allerlei nützlichen Inhalten mit auf den Weg. Schon rund fünfzig Mal das Procedere mitgemacht hat Rudolf Strohmeier, der bislang kein einziges Mal körperliche Beeinträchtigungen verspürte. Einmal in der Firma und ein bis zweimal kommt Jasmin Freidl zum Blutspenden. „Es kommt der Allgemeinheit zugute“, ist sie eine überzeugte Blutspenderin.

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