Die Grünen pilgerten zum „Herrgott“

Willkommensgruß durch Thomas und Angelika Köberl vulgo Hausmi
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Die Stainzer Grünen hatten gerufen und Werner Kogler, aktuell im Hypo-Untersuchungsausschuss engagiert, und Sabine Jungwirth, Grüne-Klubobfrau in der Steiermark, ließen sich gerne in das Schilcherland locken. Als Organisator hatte Karl Dudek die Besuchstermine fixiert, bei den Besuchen stand ihm Gerhard Leidl, Sprecher der Stainzer Grünen, zur Seite.
Die erste Station im Schilcheranbaugebiet? Die Bierbrauerei von Angelika und Thomas Köberl in Zirknitz. „Dieser Gegensatz hat mich interessiert“, wollte Sabine Jungwirth möglichst viel über das junge Unternehmen wissen. „Die Idee stammt von Vater Anton“, berichteten die Juniorchefs, dass der Betrieb vor drei Jahren vergrößert wurde. Derzeit werden vier Biersorten erzeugt.
Auf das unter- und obergärige Bier folgte die Einkehr beim Weingut Ingrid Strohmaier vulgo Herrgott. „Unterhalb ist noch der alte Keller“, deutete die Bio-Produzentin auf den ansprechenden Neubau gegenüber dem Stammhaus. „Wenn alles fertig ist“, verrät sie, „werden oben einmal Seminarräume kommen.“
Die dritte Station erlebte die im schlichten Fiat Punto angereiste Delegation beim Imker Hermann Zapfl in Sichartsberg. „Es is olles woahr“, bestätigte der überzeugte Imker, dass die durch die Medien laufenden Berichte vollinhaltlich der Wahrheit entsprechen. „Das kann“, so Zapfl, „zu einem großen Problem für die Landwirtschaft werden.“
„Das dürfen wir auf keinen Fall versäumen“, schauten Werner Kogler und Sabine Jungwirth am frühen Abend auch beim Straßenfest in St. Josef vorbei. „Ihr habt einen sauberen Ort“, schloss Kogler auf Anhieb mit Gemeindekassier Bertram Samitz Bekanntschaft. Da müssten sich, so seine Schlussfolgerung, auch die Grünen, die stets für eine saubere Politik eintreten, wohlfühlen.

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