FPÖ Parteispitze analysiert Nationalratswahl
Die Freiheitliche Präsidiumsklausur fand im Bezirk Deutschlandsberg statt.
STAINZ: Im Zuge einer Präsidiumsklausur der FPÖ-Steiermark im Schilcherlandhof in Stainz wurden die zentralen parteipolitischen Vorhaben für das kommende Jahr festgelegt. Darüber hinaus analysierten die Spitzenfunktionäre der Steirischen Freiheitlichen die erfolgreiche Nationalratswahl. „Wir haben beim zurückliegenden Wahlgang das historisch beste Ergebnis der FPÖ erzielt. Nichtsdestotrotz ist es notwendig, die gesamte Wahlbewegung einer eingehenden Nachbetrachtung zu unterziehen. So haben wir die letzten Tage nach dem bekannten Zitat: ‚Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein‘ gehandelt und im Sinne einer noch immer im Wachsen begriffenen Gesinnungsgemeinschaft unsere Optimierungspotentiale ausgelotet“, erklärt FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.
Im Austausch mit den Regionen
Neben den Arbeitssitzungen gab es auch ein gemeinsames Abendessen mit der örtlichen Bezirksparteiobfrau LAbg. Helga Kügerl und der FPÖ-Bezirksparteileitung. Im Rahmen dieses Treffens wurden zwischen Parteispitze und regionalen Vertretern vor allem bezirksspezifische Themenstellungen besprochen. „Es ist wichtig, im ständigen Austausch mit den Gemeindefunktionären zu stehen. Nur so kann eine verantwortungsvolle und bürgernahe Politik auf Landesebene praktiziert werden“, so Kunasek.
Hermann: „Gemeinderatswahlen werden eine große Herausforderung!“
Ganz oben auf der Agenda des Landesparteipräsidiums standen die im Jahr 2020 stattfindenden Gemeinderatswahlen. Konkrete Ziele sind ein möglichst flächendeckendes Antreten der FPÖ in den Kommunen und die Eroberung des einen oder anderen Bürgermeistersessels. „Wir werden unsere Kommunalpolitiker seitens der Landespartei bestmöglich unterstützen. Es ist von elementarer Bedeutung für die FPÖ, auch in den Gemeinden noch stärker zu werden. Dementsprechend haben wir uns im Präsidium intensiv mit dem Bereich Kommunalpolitik befasst“, betont FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann abschließend.
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