Nationalratswahl
Wahlauftakt der SPÖ
Gemeinsam mit über 250 Gästen startet die SPÖ ihre Aufholjagd in der Südweststeiermark
Unter dem Motto „Jetzt geht’s los!“ begrüßte der regionale Spitzenkandidat Josef „Beppo“ Muchitsch die steirische Rote Nr. 1 Jörg Leichtfried am Grottenhof in Leibnitz. Ab 29. September muss es in Österreich wieder eine Politik für Millionen von Menschen und nicht für einige Millionäre geben. Das ist nur mit einer SPÖ als gestaltende Kraft möglich, war die Kernbotschaft der beiden steirischen Spitzenpolitiker.
Muchitsch als Spitzenkandidat
Am 29. September wird nach nur 18 Monaten die Bevölkerung neuerlich zu den Urnen gebeten. Damit ließ Sebastian Kurz innerhalb kürzester Zeit bereits die zweite Regierung platzen. Die SPÖ stellt sich der Neuwahl und hat in der Region mit Josef Muchitsch einen Kämpfer für die Südweststeiermark als Spitzenkandidaten ins Rennen geschickt. Unterstützt von einem breit aufgestellten Team geht man zuversichtlich in den Wahlkampf und hofft auf einen Wettbewerb der besseren Ideen.
Muchitsch erinnerte Anfangs mit einer persönlichen Geschichte an den im Alter von 67 Jahren viel zu früh verstorbenen Ex-Sozialminister Rudolf Hundstorfer. Dessen Tod überschatte zwar die Veranstaltung, aber als glühender Sozialdemokrat hätte er gewollt, dass der Wahlauftakt abgehalten werde.
Deutliche Aufbruchstimmung
„Wir haben eindeutig das bessere Programm für alle Österreicherinnen und Österreicher. Bei unseren Handlungen steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Das hat die SPÖ in den 130 Jahren ihres Bestehens bewiesen, ging Muchitsch auf Leistungen und Vorhaben ein: "Auf Initiative der SPÖ gibt es eine Erhöhung der Mindestpensionen, kommt es zu einer Entgeltfortzahlung für Einsatzkräfte bei Katastropheneinsätzen, gibt es eine volle Anrechnung der Karenzzeiten, einen Rechtsanspruch auf einen Papamonat, eine Erhöhung des Pflegegelds und eine gesetzliche Absicherung des 13. und 14. Gehalts. Auch ältere Arbeitnehmer lässt die SPÖ nicht auf der Straße stehen und wir werden alles daran setzen, das die Betroffenen der Aktion 20.000 wieder in einen Job kommen.
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