Platz 3 bei der Nachwuchssportler-Wahl
Auf dem Weg nach oben: Judoka Verena Hiden
Durch Monika Hiden, die vielfache Staats- und Landesmeisterin und Masters-Weltmeisterin, ist der Name Hiden in Judokreisen schon lange fix verankert. Nunmehr beginnt Tochter Verena (16), die für den Judoklub Noricum Leibnitz kämpft, in ihre Fußstapfen zu treten.
Die Titel bei steirischen Landesmeisterschaften und vielen Turniersiegen im Nachwuchsbereich bildeten die Basis, dass man im Verband auf das Ausnahmetalent aus Pirkhof aufmerksam wurde. Die heurigen Vizemeistertitel in U18 und U23 stellten einen weiteren Qualitätsnachweis dar. Nun steht die BORG Deutschlandsberg-Schülerin mit ihren 16 Jahren im österreichischen U18-Kader, wo sie regelmäßig zu Europacupeinsätzen entsendet wird. Wiederum mit Erfolg: In Zagreb (Kroatien) holte sie Platz 5, in Follonica (Italien) schaute Rang 7 heraus und den Bewerb in Bielsko Biała (Polen) beendete sie ebenfalls auf Platz 7. „Ihr Ehrgeiz ist bewundernswert“, hält U18-Nationaltrainer Ernst Hofer große Stücke von seinem Youngster.
Auf einen Erfolg abseits der Matte konnte Verena Hiden bei der Wahl zur beliebtesten Nachwuchssportlerin der Steiermark in der „Kleinen Zeitung“ verweisen. Sie schaffte Platz 3, der für die schüchterne Kämpferin eine neue Dimension an Popularität darstellt. „Das war total überraschend“, ist sie allen ihren Unterstützern sehr dankbar.
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