Stocksport-Landesliga
ESV Drei Eiben mit erster Niederlage

Eibiswalds Friedl Gschließer zeigt mit 72 Jahren noch immer Klasse im steirischen Stocksport. | Foto: Franz Krainer
  • Eibiswalds Friedl Gschließer zeigt mit 72 Jahren noch immer Klasse im steirischen Stocksport.
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Nach vier Siegen en suite in der Stocksport-Landesliga mussten sich die Eibiswalder mit einer 4:6-Niederlage im Heimspiel gegen die obersteirische Mannschaft aus Hohenburg abfinden. „Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gezeigt, waren da und dort nicht konzentriert genug und das reicht auf diesem Niveau, um als Verlierer von der Bahn zu gehen“, nahm es Günther Gigerl, der Obmann der Eibiswalder, gefasst. Auch Friedl Gschließer nahm die Niederlage nicht allzu tragisch: „Da und dort würde ich im Nachhinein taktisch etwas anders reagieren, aber hinterher ist man bekanntlich immer gescheiter“, war der Stocksportroutinier selbstkritisch.

Play-off trotzdem fix

Passiert ist allerdings nichts: Die Eibiswalder spielen fix im Meister-Play-off, auch bei einem Sieg gegen Hohenburg wäre ein Erfolg am kommenden Wochenende bei Ladler Graz notwendig gewesen, um die Ausgangsposition zu verbessern. Gigerl: „Nur ein Sieg bei Ladler Graz würde uns die Tabellenführung bringen und wir hätten im Viertelfinale Heimvorteil. Bei einer Niederlage müssen wir auswärts antreten, allerdings haben wir in dieser Meisterschaft bereits gezeigt, dass wir auch auswärts recht gut drauf sind!“ Gigerl meint allerdings, dass ein Heimspiel für die vielen Stocksportfreunde, die zu den Spielen kommen, natürlich ein Highlight wäre.

Lob für Eibiswalder Fans

Dieser Sport auf Landesliganiveau ist allerdings kein „Wunschkonzert“, die Eibiswalder haben in dieser Saison mit dem Aufstieg in die Meisterrunde bereits mehr erreicht, als man sich erwarten durfte. „Wir genießen jede einzelne Begegnung, es ist ein schönes Gefühl, uns mit den Besten der Steiermark messen zu dürfen“, sagt Gigerl. „Wenn dann unsere Fans auch noch so zahlreich wie in den letzten Spielen hinter uns stehen, ist das für uns ein besonderer Ansporn, aber auch eine große Auszeichnung.“

von Franz Krainer

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