Gebietsliga: Dämpfer für Preding, Derbysieg für St. Stefan

Aljaz Hribersek (links) besiegelte den St. Stefaner Derbysieg gegen Wettmannstätten. | Foto: Franz Krainer
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Der Titel in der Gebietsliga West ist St. Veit wohl kaum noch zu nehmen: Zu abgeklärt holt die Truppe von Trainer Gerhard Trummer die Punkte. Diesmal musste Voitsberg II dran glauben, 4:1 stand nach 90 Minuten auf dem Bericht des Schiedsrichters. Der Vorsprung des noch ungeschlagenen Tabellenführers beträgt beruhigende zehn Punkte auf Dobl. Die wiederum festigten Platz zwei: Im Spitzenspiel musste Preding zuhause gegen Dobl einen Dämpfer einstecken. Die 0:2-Niederlage (Tore: Tobias Gombocz 31., Moritz Langmann 66.) tut weh, weil der zweite Tabellenplatz inzwischen bereits fünf Punkte entfernt ist.

St. Stefan holt späten Derbysieg

St. Stefan ob Stainz holte sich trotz frühem Rückstand noch den Derbysieg gegen Wettmannstätten: Die Gäste gingen gleich in der zweiten Minute durch Markus Teschl in Führung, ein Freistoß von Thomas Strudl (41.) brachte die Schilcherländer aber zurück. Nach Strudl Führungstreffer (80.) sah Wettmannstättens Benjamin Zirkl wegen Kritik zwei Mal Gelb innerhalb einer Minute und musste vom Platz, Aljaz Hribersek (86.) besiegelte das Schicksal des UFC. St. Stefan zeigt mit der umgekrempelten Mannschaft inzwischen eine richtig gute Performance, Wettmannstätten muss aufpassen, nicht wieder nach unten zu rutschen.

Pitschgau und DSC II verlieren

Auch Pitschgau kommt aus dem Tabellenkeller nicht heraus. In Ligist hielt man lange mit, nach der Führung für die Hausherren durch Goran Milicevic (23.) gab es einige Möglichkeiten zum Ausgleich. Erst ein Doppelschlag durch Mak Karabegovic (51.) und Lukas Sidar (56.) kurz nach der Pause nahm den Eibiswaldern die Hoffnung auf einen Punktezuwachs. DSC II verlor gegen Söding in einem ausgeglichenen Spiel durch ein Freistoßtor von Dominik Murg (85.) ein wenig unglücklich mit 0:1, der Torschütze war erst wenige Minuten zuvor eingewechselt worden. Durch die Niederlage sind auch die Deutschlandsberger wieder näher an den Abstiegsbereich gerutscht.

von Franz Krainer

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