Gebietsliga West: Preding will seine drei Punkte

Tilen Osovnikar (rechts) brachte Preding in Allerheiligen schon in der ersten Minute auf die Siegerstraße. | Foto: Franz Krainer
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Spannend ist nach wie vor die Gebietsliga West: Preding ist weiterhin die Überraschungsmannschaft der Liga, spielt Woche für Woche souverän und holte in Allerheiligen einen glatten 4:1-Sieg (Tore: David Voves 82. bzw. Tilen Osovnikar 1., Letonja Rok 5., Thorsten Donik 74., Ales Skale 78.). Aber auch St. Veit lässt weiterhin nichts anbrennen, siegte in Ligist mit 4:2 und verteidigte vorerst die Tabellenführung. Gefühlsmäßig haben die Leibnitzer in Herbst das um eine Spur leichtere Restprogramm (Hlg.Kreuz-Allerheiligen II, Flavia) als die Predinger (Flavia, DSC II). Viel wird beim Kampf um den Herbstmeistertitel vom Nachtragsspiel der Predinger in Dobl abhängen. Mit einem Sieg am Donnerstag (15 Uhr) wäre Preding punktegleich mit St. Veit.

Nur Wettmannstätten gewinnt

Pitschgau ist eine launische Diva: Guten Spielen folgen oft unnötige Niederlagen, wie zuletzt das 1:4 in Ehrenhausen (Markus Tschiltsch 25./Eigentor, Fabio Schantl 35., 68., Philipp Resch 88. bzw. Christian Krottmaier 87.). DSC II kommt ebenfalls nicht vom Fleck, zu sehr scheint die Mannschaft von der Blutauffrischung „von oben“ abhängig. Das 1:2 gegen Voitsberg II in einem tollen "kleinen" Derby war allerdings unglücklich, das 1:2 fiel erst wenige Minuten vor Schluss (Oliver Münzer 70 bzw. Matthias Repic 69., 81.). Eibiswald verlor mit seinem letzten Aufgebot mit 1:4 gegen schwache Wettmannstättener (Rene Kofler 32. bzw. Tomaz Toplak 45+1., Elmar Leitinger 66., Luka Robnik 81., Benjamin Zirkl 90+2.). Zwei über 40-jährige Funktionäre saßen bei den Eibiswaldern auf der Bank, nach dem Spiel sollen zwei Spieler fristlos entlassen worden sein. Bleibt zu beobachten, mit welcher Mannschaft Eibiswald am Samstag in Voitsberg auflaufen wird. Man wird auf jeden Fall am Donnerstag gespannt ein paar Kilometer weiter nach Pitschgau schauen, wo Ligist im Nachtragsspiel (14 Uhr) zu Gast ist. St. Stefan/Stainz schwächelt seit Wochen, wenn Aljaz Hribersek (zwölf Saisontore) nicht trifft, gibt’s auch keine Punkte. Das 1:4 gegen Söding (Paul Hendler 19. bzw. Daniel Veit 40., 67., Dominik Thalhammer 70., 77.) ist der Beweis.

von Franz Krainer

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