1. Klasse West
Herzschlagfinale um den Meistertitel

Auf die Lankowitzer Andreas Reitbauer, Daniel Oswald und Philipp Hiebler (v.l.) wartet ein heißes Spiel. | Foto: Franz Krainer
  • Auf die Lankowitzer Andreas Reitbauer, Daniel Oswald und Philipp Hiebler (v.l.) wartet ein heißes Spiel.
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  • hochgeladen von Simon Michl

Die WOCHE hat es spekulativ schon vor Wochen angekündigt: Die Entscheidung um den Meistertitel in der 1. Klasse West wird in der letzten Runden fallen. Mooskirchen II und Köflach II könnten die spannendste 1.-Klasse-Meisterschaft seit vielen Jahren mitentscheiden. Lankowitz hat im Frühjahr innerhalb von acht Runden einen Zehn-Punkte-Polster verspielt, hat aber noch immer das bessere Torverhältnis und ist dadurch noch auf Platz eins vor Stallhofen.

Stallhofen zieht gleich

Der Tabellenführer verlor bei Mooskirchen II mit 0:2 (Tore: Morteza Razuli 75., Philipp Pagger 81.) und schmiss in den hektischen letzten Minuten völlig die Nerven weg. Mannschaftskapitän Daniel Movia sah in der 86. Minute nach einem Raufhandel mit Mooskirchens Anto Jukic wie sein Kontrahent die rote Karte. Die Mooskirchner beendeten das Spiel überhaupt nur mit neun Spielern, weil auch Philipp Kollmann nach der zweiten gelben Karte (87.) vom Feld musste. Für Lankowitz zählt der Ausfall von Movia schwer, der Defensivmann zählte über die gesamte Saison zu den Besten der Lankowitzer. Stallhofen gab sich hingegen beim 2:0 in Köflach keine Blöße, Thomas (28.) und Stephan Pauritsch (90.) trafen für den Verfolger.

Entscheidung am Samstag

Am Samstag (17 Uhr) kommt nun Köflach II nach Piberstein, die Lankowitzer müssen gewinnen, um die im Frühjahr so starken Stallhofner hinter sich zu halten. Köflach wird sich nach eigener Ankündigung sportlich aber wehren, sie wollen sich auf keinen Fall dem Vorwurf aussetzen, Lankowitz den Meistertitel zu schenken. Das hofft natürlich der große Rivale Stallhofen, der ein Ohr in Lankowitz haben wird, andererseits ist auch ihr letzter Heimgegner, das viertplatzierte Team aus St. Andrä/Höch, keine „gmahte Wiesn“. Unabhängig von den Endplatzierungen werden wohl Lankowitz als auch Stallhofen in die Gebietsliga aufsteigen dürfen.

St. Josef siegt erneut

Angesichts dieser sportlich so dramatischen Titelentscheidung sind die anderen Ergebnisse dieser Runde verhältnismäßig bedeutungslos: St. Josef siegte zum zweiten Mal hintereinander, diesmal zog Wildon/Werndorf/Dobl II mit 1:4 den kürzeren (Christian Sommer 3., Matthias Roth 46., Christoph Eichinger 52., Christian Ulrich 74. bzw. Christopher Löffler 15.). Wies unterlag in St. Andrä/Höch mit 1:4 (Kevin Reininger 20., 50., 71./Elfm., Josef Roth 78. bzw. Stefan Rotter 85.), verlor auch noch Torhüter Rene Achatz wegen Torraub mit Rot.
Weiters: St. Johann - Hengsberg/Tillmitsch/Lebring II 7:0, Edelschrott - Kainach 0:1, St. Nikolai – Pistorf/Großklein II 3:2

von Franz Krainer

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